Schlagwort-Archiv: industrie 4.0

Fiat Lux II

Wir sind nun auf dem Weg zum 2016er Kunstsymposion. Dabei wird „Fiat Lux“ in seine zweite Phase geführt. Ein Beispiel für kollektiver Praxis im Kunstbereich. Es begann mit einem Streitgespräch.

Ich war mit Unternehmer Ewald Ulrich uneins, welche Entwicklung wir in der Maschinenwelt erwarten dürfen. Ulrichs Auffassung besagt, daß wir derzeit mit hohem Einsatz an einer maschinellen Spezies arbeiten, die uns in der Evolution ablösen wird. Selbstlernende Systeme würden Entwicklungssprünge schaffen, Maschinen seien auf dem Weg, ein Bewußtsein ihrer selbst zu erlangen.

Fiat Lux: Das Artefakt
Fiat Lux: Das Artefakt

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Konvergenz: Handfertigkeit und Poesie

Jenes Turmzimmer auf Schloß Freiberg, in dem ich zum vorigen Aprilfestival meine Wunderkammer [link] eingerichtet hatte, war nun Besprechungszimmer für einige nächste Schritte im Lauf unserer Vorhaben. Ich habe diesen Teil von Schloß Freiberg damals Konvergenzraum genannt.

Es sind anspruchsvolle Situationen, in denen sich unsere Ideen verzahnen sollen, um Handlungspläne zu ergeben, die dann auch in diese oder jene Tat umgesetzt werden.

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Konvergenz: Zusammenhänge

Der Kultur.at: Verein für Medienkultur und das Labor Kunst Ost haben 2014 und 2015 die Entwicklungen seit dem Lehman Brothers-Crash (2008) ausgewertet. Das ergab Weichenstellungen für die künstlerischen Projekte, auch für die Wissens- und Kulturarbeit in der Region.

Wir gehen gerade in eine völlig neue Phase der Automatiierung (Photo: Johann Puch Museum Graz)
Wir gehen gerade in eine völlig neue Phase der Automatisierung (Photo: Johann Puch Museum Graz)

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Zum Jahresauftakt 2016

Unser Tätigkeitsfeld ist die Kultur- und Wissensarbeit in der Provinz (abseits des Landeszentrums) mit der Gegenwartskunst als Angelpunkt. Dabei ergab sich aus der Arbeit 2014/2015 ein Themen-Triptychon, der Bereiche verknüpft, die landläufig gerne gegeneinander abgegrenzt werden: „Die Ehre des Handwerks, das Gewicht der Kunst, der Geist in der Maschine“.

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Konvergenz 2016

Sich einander zuneigen, auch ineinander übergehen, davon handelt der Begriff des Konvergierens. Das wird nun mit Blick 2016 aufbereitet. Ein Wechselspiel von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft, bei dem gemeinsame Fragestellungen und Aufgaben mit verschiedenen Zugängen und Methoden zur Bearbeitung kommen. Ein konsequenter interdisziplinärer Ansatz.

Heimo Müller
Heimo Müller

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In der Ebene: Ausgangspunkte

Ich habe unser 2015er Kunstsymposion mit vier Markierungen [link] hinterlegt, worunter eine das Schwarze Quadrat ist, von dem Kasimir Malewitsch mehrere Varianten erarbeitet hat. Eine rechteckige Variante davon hatte ich 2005 im Raum Gleisdorf deponiert: [link]

Zu Gast bei "Fokus Freiberg"
Zu Gast bei „Fokus Freiberg“

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