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experiment: innenhof

Und die Konstruktion hat dem stürmischen Regen der letzten Tage standgehalten. Nein, nicht daß etwas gewackelt hätte. Aber elektrische Equipments in einem Innenhof, vom Beamer bis zum „singenden Moos“ der Stefanie Wuschitz, da sollten die wesentlichen Positionen trocken bleiben.

In der Mitte: Museumsleiter Nikolaus Reisinger

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Was wir derzeit wissen

Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann, zugleich Landeskulturreferent, spricht über die Region, spricht darüber mit Funktionstragenden aus der Region, und erwähnt dabei eine Reihe positiver Aspekte.

Kunst- und Kulturschaffende der Region auf gutem Weg, um in neuer Weise ernst genommen zu werden.

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Der Juni von „kunst ost“

Wir haben unser heuriges „April-Festival“ mit einer Session in Bad Gleichenberg abgeschlossen: [link] Nun lädt Kathi Velik, Initiatorin der Kulturinitiative „Kopfbahnhof“, für den kommenden Pfingstsonntag zu Finissage und Brunch, um dieses Ereignis abzurunden: [link]

Währenddessen bereiten wir alles für den heurigen „FrauenMonat“ vor, der diesmal stärker dem praktischen Tun gewidmet ist. Mit Stefanie Wuschitz, Miss Baltazar’s Laboratory, Niki Passath… Dazu sind uns noch Mädchen und junge Frauen willkommen, welche in die (gratis) Workshops einsteigen möchten: [link] Es wird allerdings eine abschließende Veranstaltung dazu geben, die öffentlich zugänglich ist.

Kulturpolitische Fragen sind akuter denn je. Die IG Kultur Steiermark hat in der Sache eine Veranstaltungsserie konzipiert, welche auch in der Provinz Station machen wird. Wir leisten dazu einen Beitrag im Rahmen der „talking communities“. Der Titel sollte Anlaß für ausführlichere Erörterungen sein: „Kunst ist kein Reparaturbetrieb“ [link]

Es ist ja nach wie vor so, daß in regionaler Kulturpolitik die Budgets oft genau NICHT für den Bereich Gegenwartskunst eingesetzt, sondern Richtung sozialer Agenda bewegt werden. Das erzeugt Klärungsbedarf. Siehe dazu auch den Beitrag #22 bei „Wovon handelt Kulturpolitik?“ [link]

Es ist nun bezüglich Mobilitätsgeschichte ein nächster Schritt in Arbeit. Ich mache gerade in Kooperation mit dem Wiener Historiker Matthias Marschik ein weiteres „Puch-Puch“ startklar, das kommenden Herbst unter dem Titel „In Österreich weltbekannt“ (Die Geschichte des Steyr Puch 500) erscheinen wird.

Marschik ist mit den Bereichen Sozialgeschichte und Massenkultur sehr gut vertraut, also ein vorzüglicher Kooperationspartner für unseren diesbezüglichen Vorhaben: [link]

FrauenMonat: FMTech_Lab

Wir haben im Vorjahr erlebt, daß die Themenstellung „Frauen und Technik“ erhebliche Reaktionen ausgelöst hat; sehr positive Reaktionen. Eine Ermutigung, diesen Fokus weiter zu bearbeiten. Dazu kommt, daß unsere Kuratorin Mirjana Peitler-Selakov gerade ihre Dissertation im Bereich Kunstgeschichte abschließt, sich aber für die nahe Zukunft wieder stärker dem Technikbereich zugewandt hat. Sie ist momentan Functional Safety Manager bei MAGNA E-Car Systems.

Mirjana Peitler-Selakov wurde Functional Safety Manager im Bereich der neuen Elektrofahrzeuge

Der „FrauenMonat“ 2012, den kunst ost eben vorbereitet, führt nun in eine konkrete Praxis des Zuganges zu Technikfragen für Mädchen und junge Frauen. Siehe dazu auch: [link]

Peitler-Selakov: “Das FMTech_Lab fördert aktive Partizipation von Mädchen in technischen Bereichen. Das realisieren wir auch mit Hilfe von Künstlerinnen und Künstlern. So sorgen wir zugleich für die Präsentation von Wissen und Erfahrungen, die am Schnittpunkt zwischen Technik und Kunst entstehen. Es geht ferner um soziale Dynamiken, die sich zwischen diesen Elementen generieren.“

Grafik: Stefanie Wuschitz

Für die Umsetzung dieses Vorhabens hat eine außergewöhnliche Crew zugesagt: Barbara Huber, Miss Baltazar’s Laboratory, Niki Passath und Stefanie Wuschitz. Interessierte können sich mit uns nun in Verbindung setzen.

— [FrauenMonat 2012] —