Nachdem ich die 217er Seite mit dem Mercedes EQG gebaut und ins Web gestellt hatte, kam weitere Post von Egon Rudolf. Das sind Schätze…

Nachdem ich die 217er Seite mit dem Mercedes EQG gebaut und ins Web gestellt hatte, kam weitere Post von Egon Rudolf. Das sind Schätze…
Post von Konstrukteur Markus Rudolf. Eine halbe Million G-Wagons ist draußen. (Rudolf fährt selbst eine eher schrullige Variante, jenen mit dem V8 Diesel.)
Ich sammle nach wie vor, was mit unterwegs an interessanten Fahrzeugen unterkommt, auch wenn ich sie heute nicht mehr so ausführlich beschreibe.
Vollstrom und Blockhütte
Meine vorige Notiz präzisierte Ferdinand Micha Lanner mit einem Kommentar: „Ja, ein anfänglicher Fehler der Aerodynamiker: den Auftrieb zu vernachlässigen. Und das Giermoment. Daher die Seitenwindempfindlichkeit, die eigentlich fehlender Bodendruck war.“
Ich geistere zur Zeit in einigen meiner Betrachtungen der Dinge, mit denen wir uns umgeben, zwischen Neolithikum, Antike und Gegenwart herum, während ich mich bemühe, meinen eigenen Hausrat um die Hälfte zu verringern, damit ich wieder auf freien Flächen leben kann.
Kleiner Einschub: Die Massenfertigung ist eine Konsequenz der Zweiten Industriellen Revolution, die sich bei uns etwa zwischen 1910 und 1914 durchgesetzt hat, um im Großen Krieg ihr erstes bedeutendes Fest zu feiern.
Die Außenhaut der Innenstadt als Projektionsfläche. Der öffentliche Raum als Bühne. Der Wettstreit um verfügbare Flächen. Das hatte im Jahr 1905 einen besonderen Akzent erhalten. Damals begann die österreichiche Behörde, Nummernkontingente auszugeben, auf daß die Kraftfahrzeuge gekennzeichnet und registriert werden können.
Diese Karre steht wie ein rotziger Rabauke mitten in der Stadt, mitten in einigermaßen wohlgeordneten Verhältnissen. Ein Nutzfahrzeug, vor rund 40 Jahren für militärische Zwecke entwickelt. Aus dem Puch G wurde über die Jahrzehnte unter anderem auch ein blitzendes Lifestyle-Produkt, das in einigen Ausführungen fast unerschwinglich teuer ist.
Lisl Mesicek, Doyenne der Österreichischen Gesellschaft für Historisches Kraftfahrwesen, ist mit Theorie uns Praxis des Themas vertraut. Der Club, dessen vierzigjähriges bestehen 2016 gefeiert wird, ist „jedem historischen Kraftfahrzeug, vom Fahrrad mit Hilfsmotor bis zum Schwerlastfahrzeug“ gewidmet.