Hinter der Kombination aus Wall und Lärmschutzwand liegt das Dorf mit der Dorfstraße, die beim Bach ihre Brücke hat.

Hinter der Kombination aus Wall und Lärmschutzwand liegt das Dorf mit der Dorfstraße, die beim Bach ihre Brücke hat.
Ich beschreibe hier nicht die Quelle des Baches, sondern meinen Ausgangspunkt in der Betrachtung für den Raum Gleisdorf.
Dieses Fließgewässer hat eine Passage, die quer durch das Raabtal verläuft und dabei ganz verschieden genutzte Zonen durchschneidet.
Es ist jedes Mal das Gleiche. Am Tag der Veranstaltung habe ich das Gefühl: Ich will gar nicht hingehen. Das Konzept bedingt Unruhe, die manchmal quälend wird… für Momente. (Natürlich geh ich dann hin.)
Schritt für Schritt. Das ist der zentrale Modus, in dem sich die Bürgermeister von drei kleinen oststeirischen Gemeinden auf ein gemeinsamens Kulturprojekt eingelassen haben, mit dem kulturpolitisch Neuland betreten wird.
Mit dem 2016er Kunstsymposion führen wir eine Praxis fort, die sich in den letzten Jahren bewährt hat. Es ist jeweils der zweite Halbjahresschwerpunkt unserer Community, wobei der erste Halbjahresschwerpunkt alljährlich im Aprilfestival liegt.
Zwei Bürgermeister machen sich mit mir eine Gaude und geben mir die Präsidenten-Pose. Noch dazu in einem Schloß. Total amtlich. Der Anlaß? Wir haben eine sehr detaillierte Übereinkunft, regionale Wissens- und Kulturarbeit in einem ortsübergreifenden Modus längerfristig voranzubringen.
Helmut Römer an Bord. Ich hatte mit ihm eine komplexe Angelegenheit zu erörtern. Egal, ob im Dorf oder in der Landeshauptstadt, es erreichen uns gerade einige große Themen mit Wucht; gleichermaßen aus der Vergangenheit und aus der Zukunft.