Eben kam Post aus Gleisdorfs ungarischer Partnerstadt. Das Foto zeigt Joachim Karner (links) und Richard Mayr beim Hängen ihrer Arbeiten.

Eben kam Post aus Gleisdorfs ungarischer Partnerstadt. Das Foto zeigt Joachim Karner (links) und Richard Mayr beim Hängen ihrer Arbeiten.
Die Zeitmaschine von Facebook hat mir gerade einen Text vom 23. April 2021 aus dem Stapel gezogen.
Gelegentlich überschneiden sich unsere Vorhaben mindestens für Augenblicke. Da war ein Lokalaugenschein fällig.
Das Schlagwort „Freie Szene“ ist Ihnen geläufig? Ich sehe es recht beliebig eingesetzt, ausgestreut. Es ist während der wenigstens letzten 30 Jahren zu einer trüben Kategorie geworden.
Von avancierten Kunst- und Kulturschaffenden erwarte ich nicht nur, daß sie ihr Handwerk beherrschen, sondern auch, daß sie ihr Metier kennen. Unser Berufsfeld hat ja kaum Rätsel vorrätig.
Wer auf Sicherungskopien seiner Daten verzichtet, muß früher oder später garantiert Verluste hinnehmen. Digitale Datenspeicher bieten nicht annähernd die Stabilität der alten Bücher aus der Gutenberg-Galaxis.
Man mag meine Ansicht kennen, wie ich sie aus unsere Ideengeschichte ab der Antike herleite. Politik ist nicht das, was Funktionstragende der Staatskunst tun.
Das Arbeitsjahr ergibt für den „Archipel“ keine beliebige Nummernrevue. Sowas wäre eine Art Anfängerstadium kulturell engagierter Leute, die eine Kulturinitiative zu etablieren versuchen.
Die Kulturformation „Archipel“ basiert unter anderem auf Erfahrungen, die ich über Jahre mit dem Projekt „Kunst Ost“ gesammelt hab.
Ich kann mir ein blühendes Gemeinwesen ohne taugliche Kooperationen überhaupt nicht vorstellen. Das beruht auf Absprachen und Übereinkünften. Die Gegenposition dazu wäre Tyrannei.