Wer genau soll in Afghanistan kämpfen, um was genau zu erreichen? Nach wessen kulturellem Konzept ist das skizziert worden? Wer tönt so aus den Reihen einer autochthonen westeuropäischen Familie, die es im Durchschnitt kaum noch wo schafft, mehr als zwei Kinder aufzuziehen, also recht wenig Kämpfernaturen hervorbringt?
Im letzten Abschnitt dieses Textes wird zu lesen sein, daß ich die Begrifflichkeit „Volkskultur 4.0“ als „ein Türschild zu einem Arbeitsraum“ verstehe, nicht als Kennzeichnung eines aktuellen kulturellen Phänomens. In diesem Raum muß erst die Arbeit begonnen werden, müssen erst Fragen gefunden werden; auch um besser zu verstehen, was gerade hinter uns liegt.
vor einigen jahren haben wir symbolisch eine line gezogen, die von wien über beogad nach istanbul reichte. damit sollte ausgedrückt werden, daß unser lebensraum von drei großen kulturellen konzepten bestimmt ist: von latinität, orthodoxie und islam: [link]
das sind nicht bloß religiöse kategorien, sondern die begriffe stehen eben auch für kulturelle und politische dimensionen, wobei in allen drei sphären das denken der griechischen antike zwar unterschiedlich, aber ausnahmslos rezipiert und gewürdigt wurde.
was hat das mit unserer gegenwart zu tun? mentalitätsgeschichte, kulturelle paradigmen und allerhand überlieferungen wirken oft noch über hundert generationen von menschen mitbestimmend, wo gegenwärtige eigenheiten sich soziokulturell so oder so zeigen, äußern. es dürfte bei einem gegenwärtigen engagement im soziokulturellen bereich nützlich sein, solche zusammenhänge wenigstens flüchtig zu kennen. (aber wir reisen auch leiblich zu unseren „alten nachbarn“; siehe dazu das „balkan-büro„!)
zum thema "europa" fühlen wir uns auch als regionale kulturinitiative angesprochen
manches davon loten wir in unserem regionalen kuturprojekt aus, OBWOHL wir ausdrücklich (leader-) projekt einer bestimmten region sind, also (auch) regionale grenzen haben. die sind aber vor allem formaler natur. der blick über tellerränder und landesgrenzen bleibt unverzichtbar. er ist überdies von unseren partnerinnen und partnern auf landesebene ausdrücklich erwünscht.
beim „europatag 2011“ werde ich solche aspekte in der ersten runde „mobilität“ u.a. mit dzevad karahasan (schriftsteller), elisabeth arlt (verein pavelhaus), anna badora (schauspielhaus graz) und peter pakesch (universalmuseum joanneum) diskutieren.
nikola tesla-experte branimir jovanovic in action: from consumerism to sustainability
das thema „mobilität“ berührt in unserer arbeit auch agenda des „kuratoriums für triviale mythen„ und die „nikola tesla-doktrin“, zu der wir ab nun längerfristig mit dem forscher branimir jovanovic kooperieren. (siehe dazu den beitrag „weichenstellungen„!)
eine querverbindung zu einem anderen aspekt dieses themenkomplexes: ich arbeite zur zeit gemeinsam mit sozialhistoriker matthias marschik an einem buch, in dem wir österreichs prominentestes phänomen der massenmobilisierung nach dem zweiten weltkrieg vorstellen: „Steyr-Puch 500. Seine Zeit, sein Umfeld, seine Verwandten“. (demnächst im „sutton verlag„!)
das korrespondiert mit unserer gesamten themenstellung „zwischen landwirtschaft und high tech“, wo vor allem die ersten jahrzehnte der zweiten republik eine zeit der radikalen moderiniserung waren, das heißt sehr konkret auch: eine ära der umfassenden maschinisierung und jenes individualverkehrs mit automobilen, von dem wir uns nun — unter merklichen mühen — langsam wieder verabschieden dürfen.
als wäre es für unser thema extra arrangiertworden: soziale distanz in den 1960ern (ein östereichiches "puch-schammerl" neben einem porsche 356 und vor einem jaguar e-type auf einem parkplatz in gleisdorf)
das sind einige aktuelle arbeitsschwerpunkte entlang unserer vorstellung, der gegenwartskunst in einem soziokulturellen projekt mehr gewicht zu verschaffen; in einem kräftespiel, das wir lokal, regional und international verknüpfen.
die soziokulturelle drehscheibe „kunst ost“ ist das überhaupt erste LEADER-projekt der steiermark. den überblick der laufenden projekte finden sie hier: [link] vermutlich bin ich nicht der einzige, der zur zeit darüber staunt, daß hier eine LEADER-region, nämlich unsere, sich neuerdings über das promoten volkstümlicher schlagermusik hervortut.
ich bin vorerst noch völlig ratlos über der tatsache, daß ein offizielles leader-management das regionale engagegment für innovation und zukunftsorientierung über kommerzielle unterhaltungsmusik promoten möchte (quelle: woche weiz & birkfeld)
aber das ist eben ein stück regionaler realität, die vielleicht über aktuelle kommunikations-defizite innerhalb der region salopp hinwegsehen lassen soll; siehe dazu die aktuelle notiz im projekt-logbuch: [link]
unser heuriges „april-festival“ neigt sich dem ende zu. die letzte station ist dem erfinder nikola tesla und den konsequenzen seines schaffens gewidmet. in diesem zusammenhang wird uns experte bernhard kober im rahmen des „nikola tesla-tages“ erklären und demonstrieren, worin sich verbrennungsmotoren und elektromotoren fundamental unterscheiden.
innenansichten: bernd kober beim zerlegen eines kleinen, verblüffend leistungsstarken elektro-motors
unser leben basiert in seinem komfort ganz wesentlich auf maschinellen kraftquellen, die zu einem so enormen energiebedarf führen, daß die art und effizienz der maschinen sowie der sparsame einsatz von treibstoffen entscheidend dafür sein dürften, ob und wie unser leben weiterhin mit komfort ausgesatttet sein wird.
im beitrag „brisanz & idylle“ hab ich außerdem eine querverbindung dieser themenstellung zu fragen der agrarwirtschaft und unserer ernährungslage schon anherissen. so zeichnet sich nun eine praktikable kulturelle zusammenschau der themenbereiche ab, die ich für diese region im bipolaren motiv „zwischen landwirtschaft und high tech“ beschrieben hab.
das ergibt dann auch, weil es bei unserem tun nicht unwesentlich um künstlerische praxis geht, eine ganze reihe von anregungen auf ästhetischer ebene, also im bereich sinnlicher wahrnehmung. in diesen zusammenhängen werden schließlich auch handwerkliche aspekte greifbar, wie etwa an jenem kühn gefertigten zweizylinder-miniaturmotor, bei dem selbst die verbindenden zahnräder einzelanfertigungen sind.
dieses von hand gebaute einzelstück zeigt nicht nur mechanische, sondern auch formale qualitäten
die reflexion all dieser zusammenhänge, das handwerk, die kunst, die alltagskultur; durch die aktuelle präzisierung unsere zugänge zu jenen teilaspekten sollte sich eine sehr taugliche form der kulturarbeit im ländlichen raum etablieren lassen, die der gegenwartskunst ebenso kraftvolle wie sinnvolle rahmenbedingungen schafft.
wir sind zur zeit auch schon mit der programm-arbeit für das jahr 2012 beschäftigt. es soll ja gelingen, die verschiedenen themenlinien zusammenzuführen und die praktische umsetzung angemessener kulturereignisse auch in diesen budgetär so schwierigen zeiten sicherzustellen.
kunsthistorikerin mirjana peitler-selakov, hier rechts neben karakuri-künstlerin kirsty boyle und medienkünstler niki passath
kunsthistorikerin mirjana peitler-selakov bereitet in diesem zusammenhang einen neuen „frauenmonat“ vor, bei dem sie das thema „frauen in der technik“ in den fokus rückt. sie hat außerdem schon im vorjahr einen konzeptionellen ansatz entwickelt, der zur themenstellung „close to nature“ führte, wo es vor allem um projektschritte bezüglich gegenwartskunst geht.
landwirtschaft, technik, kunst, die kommunikation und die alltagsbewältigung … aus den letzten zwei arbeitsjahren heraus scheint sich nun sehr klar abzuzeichnen, wie das in einem soziokulturellen projekt zusammengeführt und in eine regionale kulturpraxis übersetzt werden kann.
wir haben von unserem ersten „tag der agrarischen welt“ vor allem dieses motiv mitgenommen: ernährung ist das große geschäft der zukunft. international tätige companies kaufen schon heute riesige flächen auf. das wird abhängigkeiten in ganz neuem ausmaß hervorbringen.
wir werden von der geschäftswelt mit idyllischen bildern verwöhnt, was den blick darauf verstellt, daß sich schon jahrzehnte eine bipolare anordnung durchgesetzt hat, in welcher die bäuerliche landwirtschaft gegenüber der industriellen landwirtschaft den völligen nachrang hinnehmen muß. die dominante agrar-industrie verkauft uns ihre produkte vorzugsweise mit werbebildern, die sozusagen der bäuerlichen landwirtschaft heruntergerissen wurden.
tierarzt karl bauer wuchs in der agrarischen welt auf
ich hab diese zusammenhänge gerade erneut mit tierarzt karl bauer debattiert. wir sind uns einig, daß wir diesen themenkomplex für unsere kulturellen vorhaben erschließen wollen. es ist ein feld radikaler zusammenhänge, die unser aller leben erreichen; in jedem winkel der welt.
in den letzten fünfzig jahren ging in österreich – bei steigendem überfluß – die zahlt der menschen, welche in der landwirtschaft tätig sind, von 21 auf 3,9 prozent zurück. bei gleichbleibenden flächen hat die anzahl der landwirtschaftlichen betriebe laufend abgenommen. (das bedeutet: vergrößerung und rationalisierung vieler betriebe.)
der produzenenseite steht gegenüber: hierzulande wird der gesamte lebensmittelmarkt von genau drei konzernen kontrolliert. spar hat sich 29,5 prozent des marktes erarbeitet, rewe rund 31 prozent und hofer zirka 20 prozent. das bedeutet, etwa 80 prozent des lebensmittelmarktes sind in der hand von bloß drei international tätigen companies.
georg keuschnigg in „forum land“, ferbuar 2011
das läßt die fragen nach ernährungssicherheit und ernährungssouveränität einigermaßen brisant erscheinen. hier muß die rede von verfügbarkeit, qualität und preisen der nahrungsmittel sein. wenn man darüber nachdenkt und wenn man einrechnet, daß steigende energiepreise ein hauptereignis sind, um den agrarischen markt zu beeinflussen, wenn ich dann noch über das transportwesen, über verkehrskonzepte und regionale strukturprobleme nachdenke, dann wird sofort deutlich, was diese dinge mit den möglichen themen der „energie-region“ zu tun haben.
übrigens! „forum land“ (die zeitung für den ländlichen raum) titelte auf dem cover der ausgabe ferbuar 2011: „gemeindefinanzen: kippt der ländliche raum weg?“ der individualverkehr wird immer teurer, der öffentliche verkehr wird merklich reduziert. die neue landflucht ist längst realität. ganz klar, daß sich in der befasung damit auch soziokulturelle aufgabenstellungen abzeichnen. und diese ergeben ferner einladungen an kunstschaffende.
verleger reinhard wernbacher ist gelaunt, sich in das kulturprojekt einzubringen
ich habe also mit karl bauer und einigen anderen leuten konsens: das ist eine große themenstellung, die wir uns schrittweise, in einzelnen veranstaltungen und mit der konzentration auf teilthemen, erschließen möchten. dazu diskutiere ich nun auch die arbeit an einem buch, das uns gewissermaßen zu diesem thema führt und welches interessierten laien eine grundlegende orientierung bietet. das findet verleger reinhard wernbacher recht interessant. vor allem, weil wir einige grundlegende themenaspekte und speziell regionale zusammenhänge bündeln möchten.
das läuft übrigens auf einen weiteren schritt in dem hinaus, was mir als kulturelle option vorschwebt: die region erzählt sich selbst, indem die menschen, die hier leben und arbeiten ihre stimmen erheben: mit ihren jeweils bevorzugten mitteln und medien.
vergangenen sommer fuhr ich mit dem gleisdorfer tierarzt karl bauer in das kosovo: [link] ich besuchte mit ihm und seinem kosovarischen kollegen skifter ajvazi mehrere bauern und verschiedene einrichtungen der agrarischen welt. meine tage in diesem geschundenen land, auf den spuren der beiden tierärzte, haben mich allerhand darüber gelehrt, wie landwirtschaft noch heute stark mit unserem leben zusammenhängt, selbst wenn das – wie in meinem fall – ein urbanes leben ist.
die tierärzte skifter ajvazi (links) und karl bauer beim besuch eines kosovarischen bauernhofes
diese eindrücke und unsere diskussionen während der langen autofahrten waren für mich wesentliche impulse, in diesem „april-festival“ das thema „agrarische welt“ näher zu beleuchten; zumal die region, in der wir leben, ja nicht einfach eine „energie-region“ ist, sondern ein komplexes soziokulturelles gebilde, das sich in einem spannungsfeld zwischen dem agrarischen und high tech entwickelt, entfaltet hat.
anfang des vorigen dezembers haben wir das mit werner höfler, dem bürgermeister von hofstätte, debattiert: [link] von da an war es für uns ziemlich klar, daß wir ein großes thema vor uns haben, dessen verflechtung mit der (regionalen) industrie-welt einiger beachtung wert ist: [link] wir nahmen uns vor, dagobert eberdorfer nach möglichkeit für dieses vorhaben zu gewinnen.
debatte in wetzawinkel (von links): tierarzt karl bauer, schulleiter dagobert eberdorfer und kamillo hörner, leiter "steirisches volksbildungswerk"
als direktor der „obstbaufachschule wetzawinkel“, genauer: „Fachschule für OBST-Wirtschaft und EDV-Technik“, ist er hausherr einer einrichtung, die auch tradition in kulturveranstaltungen hat; ganz zu schweigen von der inhaltlichen relevanz des ortes für unserer themenstellung.
direktor eberdorfer hat sich unserem projekt angeschlossen und wir werden in wetzawinkel unseren ersten „tag der agrarischen welt“ realisieren. mit im boot (besser: im traktor ;-)) kamillo hörner, der das „steirische volksbildungswerk„ leitet.
mit hörner haben wir beim „april-festival“ 2010 in wetzawinkel eine wichtige session zum thema kunsthandwerk gehabt. [das skriptum online: link] während unserer schritte richtung die fachschule gab es vor einigen tagen übrigens eine „Böse Überraschung“ („Kleine Zeitung“) für den schulleiter, die ihrerseits gewissermaßen ein statement zu unserem thema ist. ich möchte daraus schließen: wir sind zeitgerecht am richtigen punkt …
eine weitere besprechung mit tierarzt und gemeinderat karl bauer macht den „tag der agrarischen welt“ greifbar. der wird einer unserer themenschwerpunkte des „april-festival 2011“ sein. die gründe lassen sich knapp zusammenfassen.
die oststeiermark war über ungezählte generationen der leute eine sehr arme region, das leben ist eine schinderei gewesen. das hat hier mentalitätsgeschichtlich natürlich noch seine gegenwart, obwohl nach dem zweiten weltkrieg in der region ein lebensstandard erreicht wurde, den es so nie zuvor gegeben hat.
ein insider: der gleisdorfer tierarzt und gemeinderat karl bauer
diese „erfolgsgeschichte“ verdankt sich zwar sehr wesentlich der industrialisierung. aber deshalb ist die agrarische welt weder versunken, noch unbedeutend geworden. im gegenteil! sie hat sich transformiert und erbringt ihrerseits wichtige beiträge zum aktuellen wohlstand der oststeiermark. dieser wohlstand ist allerdings durch aktuelle krisen, welche überregionaler natur sind, definitiv bedroht.
das sind also sozial- und mentalitätsgeschichtliche hintergründe, die wir als kulturschaffende keineswegs ignorieren wollen. wenn man sich fragt, was denn diese region sei, muß dieser hintergrund mindestens berührt werden.
ich habe nun mit dem gleisdorfer tierarzt und gemeinderat karl bauer eine weitere besprechung zu diesem thema absolviert. wir sind uns einig, daß die themenstellung eine dimension hat, der wir nicht mit EINEM event entsprechen wollen; dazu ist das alles viel zu komplex. wir entwerfen dazu einen AUFTAKT, der uns im umgang damit praktische erfahrungen einbringen soll. sind diese ausreichend ermutigend, werden wir weitere kulturelle vorhaben zu dieser themenstellung entwickeln.
nicht ohne historische hintergründe: "atlas zur geschichte des steirischen bauerntums"
davon war übrigens schon vor der jahreswende die rede, als werner höfler, der bürgermeister von hofstätten, mit uns am tisch saß: „zwischen landwirtschaft und high tech“. damit sind übrigens weichen gestellt, daß heuer die „kleinregion gleisdorf“ einen markanten kulturellen akzent setzen wird.
ich verstehe die oststeiermark als eine region zwischen landwirtschaft und high tech. das habe ich für unser kommendes „april-festival“ als hintergrundthema herausgestrichen. wir genießen versorgungssicherheit, was meint, die versorgung mit sauberem wasser und ausreichender nahrung ist gesichert. es gibt auch NOCH genug betriebe in der region, wo gute jobs gemacht werden, wo menschen arbeit finden, wodurch wichtige kommunalabgaben generiert werden, auf welche gemeinden dringend angewiesen sind.
das war nicht immer so, ist eigentlich erst nach dem zweiten weltkrieg auf dieses niveau gelangt. das ist außerdem aktuell durchaus bedroht. kein grund, in schreckstarre oder pessimismus zu verfallen. ich treffe momentan, im zuge der vorbereitungen unseres „april-festivals“, laufende menschen, die mit erfahrug und zuversicht gewappnet sind. das ist auch für mich sehr ermutigend.
spannungsfeld bei "elin motoren"
das findet ferner seinen ausdruck bei begegnungen mit leuten etwa des werkes „elin motoren“ [link] oder wenn ich unternehmer der region als kreative akteure für unser vorhaben gewinne. (siehe dazu „avantgarden des blühens“!)
bürgermeister werner höfler (links) und tierarzt karl bauer
das „red baron“ in gleisdorf profiliert sich zunehmend als „kunst ost“– besprechungszimmer. eben saß ich dort mit hofstättens bürgermeister werner höfler und tierarzt karl bauer beisammen, um für das „april-festival“ einen „tag der agrarischen welt“ zu skizzieren. bauer merkte an: „was einmal war, interessiert fast niemanden“. höfler nickte. „aber man sollte schon wissen, woher wir gekommen sind.“ und von da aus einen blick in die zukunft werfen.
fachmann in sachen elektromobilität: wolfgang wister
das berühren wir auch im anderen bereich. es dürfte auf einen „tag der elektromobilität“ hinauslaufen. der ingenieur wolfgang wister kommt aus dem flugzeugbau, hat nun jahrzehnte in der automobilentwicklung gewirkt und gehört aktuell dem „e-mobility-ausschuß“ der österreichischen regierung an. er hat sich bereit erklärt, uns als „schlüsselperson“ für diesen themenbereich zur seite zu stehen.
wir erarbeiten uns nun diese themenschwerpunkte, um die aktuelle situation in der „energie-region“ zwischen landwirtschaft und high tech auszuleuchten. das sind „eckpunkte“, auf die dann auch kunstschaffende sich in vielfacher weise beziehen. so initiieren wir einen „prozeß der selbstvergewisserung“. ein stück klärung: was IST denn diese region heute und wodurch ist sie das? dabei möchten wir eine zusammenschau von wissenschaft technik und kunst erreichen, die mit fragen der alltagskultur verknüpft wird.