Kategorie-Archiv: Programm „kunst ost“

april-festival 2011: verknüpfungen

wie hängen die themen „automobilismus“ und „agrarische welt“ zusammen? auf vielfache art. ein thematischer schnittpunkt ist dabei zum beispiel der aspekt „ernährungssicherheit“, an dem unter anderem das thema nahversorgung hängt.

und was hat das alles in einer KULTURveranstaltung zu tun?

wir haben, mit verlaub!, schon ein weile übereinkunft im team, daß wir bei der befassung mit KUNST auch nach den BEDINGUNGEN der kunst fragen, also nach den momentanen verhältnissen in der gegend (und jenem teil der gesellschaft), wo sich unser engagement gerade entfaltet. de gehen dann bereiche von kunst, kultur und sozialem ineinander, was ausdrückt: soziale aspekte können nicht ignoriert werden.

kamillo hörner, engagierter volksbildner aus unserer region, wirdmet sich den fragen nach schnittpunkten sehr konträr scheinender themen

hier stehen also zwangsläufig fragen nach soziokulturellen zusammenhängen an. diese in summe enorm große themenstellung legt nahe, in MEHREREN schritten der bearbeitung solcher zusammenhänge den FOKUS jeweils auf verschiedene DETAILS des ganzen auszurichten. das bedeutet: wir gehen dabei längerfristig und schrittweise vor.

ich führe zur zeit eine ganze reihe von arbeitsgesprächen, in denen ich sachkundige leute aus den verschiedenen (themen-) bereichen für unser „april-festival“ zu gewinnen versuche. dabei lege ich großen wert darauf, daß wir menschen hier aus unserem lebensraum ins boot bekommen. aber es ist auch wichtig, interessante personen aus ganz anderen gegenden zu gewinnen, impulse von außen zu erhalten.

kamillo hörner ist eines der beispiele für diesen modus. (er leitet das „steirische volksbildungswerk“.) mit ihm habe ich gerade solche überlegungen diskutiert. er wird sich bei unserem „tag der agrarischen welt“ einbringen. einige seiner thematischen ansätze berühren voraussichtlich auch jenen inhaltlichen „übergangsbereich“ zum themenkomplex „automobilismus“, bei dem „elektromobilität“ nur EIN aspekt ist.

der wissenschafter branimir jovanovic ist ein vorzüglicher kenner des themas "nikola tesla" und seiner verschiedenen querverbindungen zu gegenwärtigen problemstellungen im ernergiebereich

das ist übrigens ein zusammenhang, den heuer auch unser „kuratorium für triviale mythen“ berühren wird. hier habe ich eben zusagen von zwei exzellenten fotografen erhalten. emil gruber und franz sattler werden sich mit mir auf ein gemeinsames projekt einlassen. (bürgermeister robert schmierdorfer hat mich schon wissen lassen, daß wir mit diesem vorhaben in der gemeinde albersdorf willkommen sind.)

außerdem ist eben eine zusage von branimir jovanovic gekommen. der mann forscht seit über 20 jahren über den herauseragenden erfinder nikola tesla. jovanovic will die „energie-region“ besuchen und im rahmen des „april-festivals“ einen vortrag halten, dem eine debatte darüber folgen wird, was tesla bedeutet und was er uns zu gegenwärtigen problemstellungen hinterlassen hat.

[april-festival 2011: notizen & reflexionen]

weiterführend:
+) zu nikola tesla: [link]
+) branimir jovanovic bei „unit 13“ (ortlos architects) [link]
+) das „kuratorium für triviale mythen“ [link]
+) das „Steirische Volksbildungswerk“ [link]
+) das „Bundesamt für Ernährungssicherheit“ [link]
+) Ernährungssicherheit („Statistik Austria“) [link]
+) Ernährungssicherheit („AGES“) [link]

22.01.2011: Roboterträume

„konferenz in permanenz“
Medienkünstler und Robotiker Niki Passath führt uns
am Samstag, dem 22.01.2011, ab 15:00 Uhr
durch die Ausstellung „Roboterträume“
im Kuntshaus Graz

Niki Passath geboren 1977, studierte an der Schule für Musik und Darstellende Kunst (Graz), danach Architektur in Graz und Montpellier und Digitalen Kunst an der Angewandten in Wien.

niki passath erforscht künstlerische möglichkeiten mit aktuellen technologien

Er ist Träger verschiedener Preise, unter anderem des Theodor Körner Preises für seine Arbeit „Architecture mules“, welche 3D Software bzw. generative Designmöglichkeiten der Verzerrung in den realen Raum übersetzt. Er ist ausgewiesener Robotikspezialist und beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit den skulpturalen Bedingungen robotischer und künstlich intelligenter Entwicklungen.

+) Passath im MKL-Blog
+) Passath im Web: niki.xarch.at
+) Die Ausstellung

das neu formierte basis-trio

die neue konzeption von „kunst ost“ ist eine praktische reaktion auf den strukturellen erdrutsch im kulturellen gefüge der steiermark. die ersten zwei wochen des neuen jahres liegen hinter uns, die wesentlichen pläne für 2011 sind so weit überarbeitet, daß wir nun absolut handlungsfähig sind; wenn auch unsere vorhaben heuer etwas bescheidener ausfallen müssen als vorher.

hauptereignis ist natürlich das kommende april-festival. auf dem weg dort hin werden wir am 8. februar die hochspannungshalle der TU graz besuchen, um uns einige aspekte dieser technologie genauer darlegen zu lassen.

medienkünstler und erfahrener robotiker: niki passath

außerdem wollen wir ende jänner noch die ausstellung roboterträume im kunsthaus graz besuchen. dafür hat uns ein äußerst sachkundiger mann jetzt kursorisch zugesagt, als führer zu fungieren. der medienkünstler niki passath wird sich zeit nehmen, uns bei diesem besuch zu begleiten, um die zusammenhänge und hintergründe zu erläutern.

mirjana peitler-selkavon (links) und nina strassegger-tipl von "kunst ost"

außerdem starten wir in der zweiten februar-hälfte auch mit der serie „talking communities“, bei der es gelegenheit gibt, interessante kutzrschaffende näher kennen zu lernen, debatten zu führen, kontakte zu knüpfen. das sind die aktuellen schritte des neuen basis-trios: martin krusche (künstler), mirjana peitler-selakov (kunsthistorikerin) und nina strassegger-tipl (kulturmanagerin)

empfehlung: women (foto-ausstellung)

ida kreutzer ist ein nicht zu bremsendes bündel an kreativität. als experimental-bäckerin war sie das zentrum unseres auftaktes im „kuratorium für triviale mythen“, wo es hieß:in medias keks!

ida kreutzer im "einraum" in gleisdorf

als designerin von schmuck und accessoires kennen wir sie noch nicht näher, als singer-songwriter hat sie spuren hinterlassen, als fotografin war sie schon sichtbar. nun gastiert ida kreutzer mit einer serie ihrer foto-studien junger frauen im einraum in gleisdorf.

am 4. februar wird um 19:00 uhr eröffnet.

p.s.:
beim kommendenapril-festival wird ida kreutzer wieder als experimental-bäckerin tätig werden. im backofen soll ein glänzender „hot rod“ entstehen.

april-festival: notizen

eine weitere besprechung mit tierarzt und gemeinderat karl bauer macht den „tag der agrarischen welt“ greifbar. der wird einer unserer themenschwerpunkte des april-festival 2011 sein. die gründe lassen sich knapp zusammenfassen.

die oststeiermark war über ungezählte generationen der leute eine sehr arme region, das leben ist eine schinderei gewesen. das hat hier mentalitätsgeschichtlich natürlich noch seine gegenwart, obwohl nach dem zweiten weltkrieg in der region ein lebensstandard erreicht wurde, den es so nie zuvor gegeben hat.

ein insider: der gleisdorfer tierarzt und gemeinderat karl bauer

diese „erfolgsgeschichte“ verdankt sich zwar sehr wesentlich der industrialisierung. aber deshalb ist die agrarische welt weder versunken, noch unbedeutend geworden. im gegenteil! sie hat sich transformiert und erbringt ihrerseits wichtige beiträge zum aktuellen wohlstand der oststeiermark. dieser wohlstand ist allerdings durch aktuelle krisen, welche überregionaler natur sind, definitiv bedroht.

das sind also sozial- und mentalitätsgeschichtliche hintergründe, die wir als kulturschaffende keineswegs ignorieren wollen. wenn man sich fragt, was denn diese region sei, muß dieser hintergrund mindestens berührt werden.

ich habe nun mit dem gleisdorfer tierarzt und gemeinderat karl bauer eine weitere besprechung zu diesem thema absolviert. wir sind uns einig, daß die themenstellung eine dimension hat, der wir nicht mit EINEM event entsprechen wollen; dazu ist das alles viel zu komplex. wir entwerfen dazu einen AUFTAKT, der uns im umgang damit praktische erfahrungen einbringen soll. sind diese ausreichend ermutigend, werden wir weitere kulturelle vorhaben zu dieser themenstellung entwickeln.

nicht ohne historische hintergründe: "atlas zur geschichte des steirischen bauerntums"

davon war übrigens schon vor der jahreswende die rede, als werner höfler, der bürgermeister von hofstätten, mit uns am tisch saß: zwischen landwirtschaft und high tech. damit sind übrigens weichen gestellt, daß heuer die „kleinregion gleisdorf“ einen markanten kulturellen akzent setzen wird.

[april-festival 2011: notizen & reflexionen]

zwischen landwirtschaft und high tech

ich verstehe die oststeiermark als eine region zwischen landwirtschaft und high tech. das habe ich für unser kommendes april-festival als hintergrundthema herausgestrichen. wir genießen versorgungssicherheit, was meint, die versorgung mit sauberem wasser und ausreichender nahrung ist gesichert. es gibt auch NOCH genug betriebe in der region, wo gute jobs gemacht werden, wo menschen arbeit finden, wodurch wichtige kommunalabgaben generiert werden, auf welche gemeinden dringend angewiesen sind.

das war nicht immer so, ist eigentlich erst nach dem zweiten weltkrieg auf dieses niveau gelangt. das ist außerdem aktuell durchaus bedroht. kein grund, in schreckstarre oder pessimismus zu verfallen. ich treffe momentan, im zuge der vorbereitungen unseres „april-festivals“, laufende menschen, die mit erfahrug und zuversicht gewappnet sind. das ist auch für mich sehr ermutigend.

spannungsfeld bei "elin motoren"

das findet ferner seinen ausdruck bei begegnungen mit leuten etwa des werkes „elin motoren“ [link] oder wenn ich unternehmer der region als kreative akteure für unser vorhaben gewinne. (siehe dazu avantgarden des blühens“!)

bürgermeister werner höfler (links) und tierarzt karl bauer

das „red baron“ in gleisdorf profiliert sich zunehmend als „kunst ost“– besprechungszimmer. eben saß ich dort mit hofstättens bürgermeister werner höfler und tierarzt karl bauer beisammen, um für das „april-festival“ einen „tag der agrarischen welt“ zu skizzieren. bauer merkte an: „was einmal war, interessiert fast niemanden“. höfler nickte. „aber man sollte schon wissen, woher wir gekommen sind.“ und von da aus einen blick in die zukunft werfen.

fachmann in sachen elektromobilität: wolfgang wister

das berühren wir auch im anderen bereich. es dürfte auf einen „tag der elektromobilität“ hinauslaufen. der ingenieur wolfgang wister kommt aus dem flugzeugbau, hat nun jahrzehnte in der automobilentwicklung gewirkt und gehört aktuell dem „e-mobility-ausschuß“ der österreichischen regierung an. er hat sich bereit erklärt, uns als „schlüsselperson“ für diesen themenbereich zur seite zu stehen.

wir erarbeiten uns nun diese themenschwerpunkte, um die aktuelle situation in der „energie-region“ zwischen landwirtschaft und high tech auszuleuchten. das sind „eckpunkte“, auf die dann auch kunstschaffende sich in vielfacher weise beziehen. so initiieren wir einen „prozeß der selbstvergewisserung“. ein stück klärung: was IST denn diese region heute und wodurch ist sie das? dabei möchten wir eine zusammenschau von wissenschaft technik und kunst erreichen, die mit fragen der alltagskultur verknüpft wird.

[april-festival 2011: notizen & reflexionen]

was meint „elektrisiert“?

(eine notiz zu unserem kommenden „april-festival“)

da ist die frage, woher ich jenen FUNKEN bekomme, der mich gewissermaßen anfeuert, meine ideen zu folgen. die metaphorik des „elektrisierten“ ist reichhaltig „aufgeladen“. wenn ich „elektrisiert“ bin, werde ich mich entschließen, über die ränder der bloßen alltagsbewältigung hinauszutreten. meinen wir damit nicht auch: inspiration?

was mag es eigentlich bedeuten, ein INSPIRIERTER mensch zu sein? inspiration ist eine der quellen für neue lösungen. sie liefert im günstigsten fall einige jener guten gründe, die wir brauchen, um neben den ausgetretenen wegen auch andere zu suchen oder überhaupt neue zu gehen.

aus diesem anlaß habe ich hier die historische persönlichkeit nikola tesla eingeführt. seine beiträge zur elektrifizierung der welt sind nur ein aspekt in dieser geschichte. weit wichtiger scheint mir für uns: tesla hat, um seine talente entfalten zu können, seine heimat verlassen müssen. der kleine ort im bereich der damaligen „militärgrenze“ österreichs war zu eng gewesen. [wiki-link]

nikola tesla, sonderling und jahrhundert-ingenieur

wir müssen nicht mehr unbedingt in zentren abwandern, haben heute grundlegend andere bedingungen. dazu gehört eine informationelle umwelt, wie sie der menschheit noch nie zuvor verfügbar war. wir konnten ferner der bitteren armut entfliehen, von der früher die agrarische welt geprägt war. technische innovationen spielen dabei eine zentrale rolle.

tesla ist ferner anregend in seiner haltung, sich kulturellen und sozialen fragen verpflichtet zu fühlen. man möchte es ihm so auslegen: „kein wohlstand dank neuer technologien ohne soziale verantwortung und kulturelle aufgaben.“ ich weiß, das ist eine saloppe unterstellung. tesla wurde schon vieles unterstellt; eben WEIL er eine so exponierte persönlichkeit war.

ein aufschlußreicher ausschnitt aus der bibliothek von nikola tesla. (so vorgefunden bei meinem besuch im tesla-museum in beograd.)

aber ich denke, ich bleibe tesla gegenüber auf redliche art respektvoll, wenn ich sein lebenswerk in diesen zusammenhang stelle: technologische anforderungen begreifen, soziale verantwortung wahrnehmen und kulturelle aufgaben suchen. das ist eine „zusammenschau“, wie ich sie auch in unserem kommenden „april-festival“ herbeiführen möchte.

[das april-festival 2011]

Werksführung: ELIN Motoren Weiz, 30.11. 2010 15:00 Uhr

Es ist uns gelungen eine exklusive Werksführung für Kunst ost
bei ELIN Motoren in Weiz zu erhalten.

Dies ist ein weiterer Schritt, um sich mit dem Thema des Aprilfestivals-2011:
„elektrisiert“ vertraut zu machen.
Die Führung findet am Dienstag, 30. November 2010 um 15:00 Uhr statt,
und wird ca. zwei Stunden dauern. Treffpunkt ist beim Empfang.

Anmeldungen bitte per Mail an office@kunstost.at
damit wir euch den Sicherheitsfolder zukommen lassen können.
Für Fragen stehen wir euch gerne beim Plenumstreffen am 25.11.2010 zur Verfügung, sowie unter der Nr: Tel: 0664/540 4289

Nähere Informationen über ELIN Motoren findet ihr hier: [link]

Plenartreffen 25.November 2010

Am  Donnerstag, 25.11.2010 um 18.30 Uhr findet das Plenartreffen von kunst ost statt.
Diesmal im Gasthof Lindenwirt in Naas.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Auf unserer Liste stehen schon:
+) Was haben wir bezüglich der Evaluierung von „kunst ost“ durch das Land Steiermark erfahren?
+) Wie wird das mit dem April-Festival 2011?
+) Was ist eine „location crew“?
+) Was ist eine „Laborgruppe“?
+) Was tut sich bezüglich Frauenmonat 2011?
+) Was kommt im Herbst 2011 auf uns zu?

horizont ist nicht strafbar!

(wozu überregionale arbeitskontakte?)

da ist EINE ebene von „kunst ost“, die widmen wir lokalen und regionalen entwicklungsschritten. altvertraute modi brauchen wir dabei allerdings nicht fortzuschreiben, denn auf bekannten pfaden herrscht ohnehin reger verkehr.

auf der ANDEREN ebene: neue modi bedeuten nicht unbedingt, das rad neu zu erfinden. unsere erfahrung zeigt, daß ein einfallsreiches bündeln von sehr unterschiedlichen kompetenzen jenen MÖGLICHKEITSRAUM schafft, in dem dann auch neue verfahrensweisen greifbar werden.

nun gibt es im landeszentrum graz so manche einrichtung, die auf solche art in der region niemals entstehen wird. das bedeutet freilich nicht, wir bleiben von den potenzialen solcher angebote abgeschnitten.

astrid kury (links) von der „akademie graz“ (mit mirjana peitler-selakov)

da muß es eben ideen und arbeitsgespräche geben, über die es eventuell zu einer verknüpfung solcher einrichtungen aus graz mit vorhaben in der region kommen kann. so ein zugang bleibt dann aber keinesfalls auf die steiemark beschränkt.

brigitte bidovec (rechts) von der „diagonale“ (mit mirjana peitler-selakov)

mit „kunst ost“ haben wir uns auf agenda eines eu-projektes eingelassen. es geht also in unserem kulturellen engagegment nicht bloß um den regionalen tellerrand. fünf, sechs stunden autofahrt mögen einen in ganz andere gefilde bringen. aber dort arbeiten inspirierte menschen an kulturellen vorhaben, mit denen ein austausch oft mehr als lohnend erscheint. zur verdeutlichung: fünf, sechs stunden autofahrt bringen mich in einer richtung nach tirol, in einer anderen richtung nach bosnien.

selman trtovac von „treci beograd“

das bedeutet, wir bemühen uns bei „kunst ost“ um einen weit größeren arbeitszusammenhang als bloß jenen, den eine einzelne LEADER-region vorgibt. das bedeutet jedoch im gegenzug, wenn auf diesem feld etwas gelingt, wird die region auch an ganz anderen orten sichtbar. sie werden mir vielleicht zustimmen, das läßt sich nicht so übel an …

post scriptum!
die fotos in diesem beitrag beziehen sich auf folgende einrichtungen:
+) „akademie graz“ [link]
+) filmfestival „diagonale“ [link]
+) kunstprojekt „treci beograd“ [link]