Kategorie-Archiv: Reflexion und Grundlagen

D:Demo #21, WWWMR 5

[Vorlauf] Es gibt ja auch gute Nachrichten. Ich denke, das ist nun der letzte Eintrag unter dem Kürzel WWWMR, was meint: „Wolfgang Weber, wir müssen reden“. Jetzt kam nämlich ein Gesprächsangebot von Karl Bauer, der seit kurzer Zeit Gleisdorfs Kulturreferent ist. Nein, nicht an mich, sondern an einen kontrastreich zusammengestellten Kreis.

Gleisdorfs Kulturreferent Karl Bauer
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D:Demo #18, WWWMR 2

[Vorlauf] Nun also Glosse #2 unter dem Motto „Wolfgang Weber, wir müssen reden“. Ich hatte einen Einwand gegenüber Webers Mitteilung, die Gleisdorfer Protestveranstaltung vom 18.2.22 habe „das wirtschaftliche Leben in der Stadt am Nachmittag lahm-“ gelegt. Ich hielt das für kontrafaktisch und hab gemeint, „man sollte seine opponenten in einer kontroversiellen debatte mit genauigkeit würdigen und damit auch die eigene position aufwerten.“

Es steht außer Streit, daß die Kundgebungen Umsatzeinbußen verursachen. (Wie lautet das Konzept des Wirtschaftsausschusses, um diesen Preis der Demokratie abzumildern?)
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Was es wiegt… #66: Wir haben eine Situation!

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Ich gebe nichts auf das Gerede von der „gespaltenen Gesellschaft“. Erlebbare Auffassungsunterschiede über Weltsicht, Lebensart und Menschenbild waren schon vor Corona eklatant. Es wurde meist nur in Nischen schlagend, oft von der Allgemeinheit unbemerkt, wenn eine Community deviante Personen markiert und schließlich sanktioniert hat.

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Was es wiegt… #65: Ceterum censeo

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

…im übrigen meine ich, daß wir nicht wissen, wovon wir reden, wenn wir keine Begriffe haben. Ich empfinde daher wachsenden Kummer mit meinem Berufsfeld, wo sich exponierte Menschen weigern, Begriffe zu überprüfen und deren Gehalt offen zu erörtern, auf daß wir unseren Orientierungssinn kalibrieren können.

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Was es wiegt… #64: Die Landesebene

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Zugegeben, wenn ich pro Tag drei bis vier Anrufe hereinbekomme, wenn ich überdies pro Woche drei bis vier Arbeitstreffen hab, wie das derzeit geschieht, beschleicht mich das Gefühl, a) ich würde ein Sekretariat brauchen und b) ich komme kaum noch zum Arbeiten.

Heidrun Primas
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Was es wiegt… #63: Billiger Content

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Da wäre launiger Mumpitz auf der Landesebene zu erörtern. Ich kann mich nur wundern, wie es zu manchen Entscheidungen kommt. Aber ich verstehe, daß die Verwaltung immer wieder auf Wow-Effekte setzt und dabei schaut, wie sich bei minimalem Mitteleinsatz maximale Wirkung erzählen läßt; auf Kosten anderer Leute. Das Gemeinwesen ist ja auch bloß ein Business. Oder?

(Quelle_ Facebook)
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D:Demo #15, Kultur im Krisenmodus

Die Covid-Pandemie wird immer mehr zu einer Herausforderung für die Kultur. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Schäden, sondern zunehmend auch um Engagement und Ehrenamt in den Vereinen. Unsere Spielstätten wie z. B. Forum Kloster, Kulturkeller oder das VAZ Laßnitzthal leiden an Besucherschwund, wie auch die Wirtshäuser, Cafés und Buschenschänken halb leer bleiben. Auch Vereins- und Privatveranstaltungen können nicht in vollem Umfang stattfinden. Dies belastet zunehmend unser Zusammenleben und das Miteinander.

Ein Statement von Gleisdorfs Kulturreferent.
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