Die Sache mit dem Paradies… Einmal im Jahr bin ich mit Norbert Gall unterwegs, um ein Stück Landschaft zu erkunden. Das absolvieren wir ohne genauen Routenplan.

Die Sache mit dem Paradies… Einmal im Jahr bin ich mit Norbert Gall unterwegs, um ein Stück Landschaft zu erkunden. Das absolvieren wir ohne genauen Routenplan.
Sie dürfen sich das so vorstellen: In der Ebene war noch ein Hauch von Sommer. Aber unsere Tour führte über 1.500 Höhenmeter hinaus. Dort regiert der Herbst und gelegentlich hingen Wolken auf Augenhöhe neben uns über dem Tal herum.
Der Dottore kam zügig aus Wien raus. So konnte unsere Rollende Konferenz vorab schon in der vormaligen k. k. Poststation Gleisdorfs einen Auftakt haben. Dort sind noch für einige Tage die Arbeiten der Ausstellung „Tage danach“ zu sehen.
Ich pflege mit dem Dottore seit Jahren „Rollende Konferenzen“; so haben wir unser Genre genannt. Das heißt, wir erkunden nicht nur Inhalte, sondern auch Landschaften.
In der Programmarbeit für a) „Mythos Puch“ und ganz generell b) den „Archipel“ wurde mir nun klar, daß wir verschiedene Arten der Sammelleidenschaften zum Klingen bringen werden.
Ich arbeite derzeit mit mehreren sachkundigen Personen, die unterschiedliche Kompetenzschwerpunkte haben, am Thema Mythos Puch VIII.
Das schwedische T-Bucket ist eine Ikone der Hot Rod-Kultur. Aber es gibt tausend Arten des Zugriffs, um einen Wagen zu individualisieren.
(Eine Betrachtung von Norbert Gall & Martin Krusche)
Manchmal sind wir Reisende, immer sind wir Suchende. Und Fragende. Daraus entfalten sich Erzählungen. So erkunden wir die Welt.
Ich hab mich eine Weile kaum um mein Postfach gekümmert. Da sind zum Beispiel einige Fotos von Ida Kreutzer aus New York liegengeblieben.