Kategorie-Archiv: Allgemein

Ö3 und Österreichs Musikschaffende

Von Gerhard Hauke

Gestern, Mittwoch den 20.Mai 2020 um 1030h, fand beim Brandauer in 1190 Wien unser angekündigtes Gespräch mit Ö3 statt. Teilnehmer waren die Herren Spatt und Rosenauer von Ö3 und ich für unsere Gruppe „Ö3 is not from Austria“. Martin Böhm war leider krank und Oliver Mally konnte zu dem Termin nicht.

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Abgang Lunacek Teil 2

„Ich hab über Jahre immer wieder behauptet
Wenn wir primären Kräfte nicht klären was Kunst sei
und welche Bedingungen sie brauche, dann werden es
Wirtschaft und Politik für uns tun, aber nicht mit uns tun.“

(Martin Krusche am 12.5.2020 zur Kulturpolitik)

Mission Statement
[Vorlauf: Teil #1] Die Amtsführung von Ulrike Lunacek hat mich bisher nicht beschäftig. Eben geht die zehnte Woche Lockdown zu Ende. Auf der Hälfte der Strecke schien mir klar, daß die Regierung keine Konzepte, weil keine inhaltliche Basis dafür hatte, meinem Metier den Sturz in diese Krise zu mildern. Man kann das hier in den vorangegangenen Beiträgen nachlesen.

(Quelle: Youtube)
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Die Planken des Wahnsinns

Ich bin ja so gerührt, wenn meine Leute sich rebellisch geben, wo wir in Österreich doch gar kein Talent zur Revolution haben, solchen Mumm auch noch nie hatten. Es geht mir zu Herzen, wenn sie ihre ungelösten Autoritätskonflikte hinaustragen und sich daran erregen, daß sie es nun irgendjemandem richtig gegeben oder wenigstens richtig reingesagt haben.

Quelle: Facebook
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Statement: Sir Oliver Mally

Ich fühle mit. Als Musiker und Veranstalter! Die Lockerungen blenden natürlich.

Wieviele haben schon das notwendige Platzangebot zur Verfügung oder können innerhalb der Ortschaft von Club zu Saal wechseln (damit es irgendwie rentabel bleibt) um die kleinere Kapazität an Menschen „sicher“ zu übersiedeln?!

Aber anstatt zu beklagen was alles noch nicht möglich ist (es schreien leider sehr oft auch diejenigen, die eh nie was veranstalten) wäre es gut, die Ärmel aufzukrempeln und einfach zu tun was jetzt eben möglich ist.

Besser „kleine“ Live-Kultur als keine Kultur.
Keep on – schönen Sonntag
wünsch ich – der „Sir“

+) Ein Feuilleton (Kulturpolitik auf Kunst Ost)

Abgang Lunacek, Teil 1

„Also zum Mitschreiben: wir sind gerade uns selbst überlassen.“
(Martin Krusche am 12.5.2020 zur Kulturpolitik)

Intro
Wir haben während der letzten 30 Jahre zugelassen, daß praktisch alle unserer Lebensbereiche durchökonomisiert wurden; bis hin zu unseren Beziehungen. Das drückt sich in vielen unserer Sprachregelungen deutlich aus. Wir haben diese Entwicklung zugelassen, nachdem meine Generation auf besondere Weise aufgewachsen ist. Damit meine ich die 1950er- und 1960er-Jahrgänge. Wir wurden zur überhaupt ersten Generation in der Menschheitsgeschichte, die in weiten Teilen Europas ein Ausmaß an Freiheit, Sicherheit und Wohlstand genießen durften, das es davor nie gegeben hat.

Wie kommt die Butter auf das Brot?
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Von Dorf zu Dorf

Die Headline beruht auf einer Begrifflichkeit und einem Arbeitsvorhaben von Forscher Franz Nahrada. Es deutet unter anderem an, daß wir darin natürliche Grenzen haben, die Welt sinnlich zu erfahren. Diese Grenzen konnten wir durch Technologie aufbrechen. Eine radikale Entwicklung, seit im Buchdruck die beweglichen Lettern eingeführt wurden.

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