Ich hab ein spezielles Faible für derlei temporäre Bauten, denen man in ihrem etwas rohen Modus die Handgriffe der Arbeiter noch ansieht.

Ich hab ein spezielles Faible für derlei temporäre Bauten, denen man in ihrem etwas rohen Modus die Handgriffe der Arbeiter noch ansieht.

Ist eigentlich das Wort Ausflügler noch in Umlauf? (Ich hab es ewig nicht mehr gehört.)

Da ist diese alte Phantasie aus dem 18. Jahrhundert, wonach in manchen Menschen ein Genie stecke, das einen zu singulärer Exzellenz befähigen soll, was der Verehrung würdig sei.

Als ich diese Passage letzten August betreten hab, sah man noch Spuren, die das Wasser bei höherem Stand hinterlassen hatte.

Das Arbeiten im Kollektiv ist aktuell nicht gerade eine Domäne des österreichischen Kulturvölkchens.

Werner Strahalm ist Historiker, was mir behagt, weil man in einem Gespräch mit ihm nicht erst klären muß, was Tiefe in den Themen bedeutet.

Drei Genres, drei künstlerische Codes, ergo drei verschiedene Erzählweisen. Wie läßt sich das zu einer gemeinsamen Erzählung verknüpfen?

Eine weitere Notiz zum nun wachsenden „Archipel“, der vorerst noch hauptsächlich ein virtueller Raum ist, was sich aber zu verschieben beginnt.

Türme! Wir sind bei uns mit nur wenigen Variationen vertraut. Kirchturm, Wachturm, Uhrturm, allerhand Funktionen lassen sich bündeln.
