Monatsarchive: September 2011

die bürde?

künstlerische praxis als permanente bürde der kunstschaffenden? das wäre ein merkwürdiges lebens- und arbeitskonzept. „Zeitgenössische Kunst ist immer schwierig.“ wird künstler richard frankenberger zum auftakt in einem artikel („Kunst im Kukuruzfeld“) in der „WOCHE“ zitiert. ich darf widersprechen? denn was … Weiterlesen

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Wo das Essen herkommt

Der Begriff „Gemischtwarenhandlung“ ist etwas aus der Zeit gefallen. Der Grund dafür ist banal. Es gibt kaum noch welche. Drei Konzerne kontrollieren Österreichs Lebensmittelmarkt. Die Supermarktketten haben Jahrzehnte eine harte Standortpolitik verfolgt. Viele Nahversorger gaben auf. Nicht so Gregor Mörath, … Weiterlesen

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lebendige kunstgeschichte

richard mayr ist unternehmer. punktum. falsch! mayr besitzt einen gleisdorfer traditionsbetrieb, das ist ein teil der geschichte. ein anderer teil handelt davon, daß er sich über jahre zu einem fotografen auf hohem niveau profiliert hat. bisher war er damit hauptsächlich … Weiterlesen

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individuelle mobilität

das fazit leutete „eingezwickt.“ so faßte man es im oktober 1897 zusammen, als in der illustrierten „wiener bilder“ über „ein straßenbild aus dem radlerleben in wien“ berichtet wurde. automobile waren praktisch noch keine auf dem set. die illustration zeigt, wer … Weiterlesen

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der blick auf details und die welt

wir haben „kunst ost“ inhaltlich an der region auf einen themenbogen zwischen agrarischer welt und high tech orientiert. dabei spielt mobilitätsgeschichte eine wichtige rolle. und es zeigt sich immer mehr, daß wir für die summe unserer teilthemen einen deutlichen schnittpunkt … Weiterlesen

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Kontrastreiche Strategien

Der Gleisdorfer Kunstsammler Erich Wolf demonstriert, daß Ausstellungen nur ein Teil zeitgemäßen Kunstgeschehens sind und daß man sich hier mit einigen Ereignislinien absolut auf Augenhöhe mit dem Zentrum Graz und anderen, weit größeren Orten des Kulturgeschehens befindet. Damit meine ich, … Weiterlesen

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