Das Arbeitsjahr ergibt für den „Archipel“ keine beliebige Nummernrevue. Sowas wäre eine Art Anfängerstadium kulturell engagierter Leute, die eine Kulturinitiative zu etablieren versuchen.

Das Arbeitsjahr ergibt für den „Archipel“ keine beliebige Nummernrevue. Sowas wäre eine Art Anfängerstadium kulturell engagierter Leute, die eine Kulturinitiative zu etablieren versuchen.
Zugegeben, auch ich hab eine Liste der Dinge, durch die mir dieses Jahr in manchen Aspekten gründlich mißfiel. Wer nicht? Das ist banal.
(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)
Im günstigsten Fall wird jemand ein politisches Amt als Angelpunkt des Wechselspiels zwischen Staatskunst und Gemeinwesen verstehen. Das Amt (beziehungsweise das Mandat) ist einem Dienst am Staat gewidmet, dessen Staatsvolk bei uns die repräsentative Demokratie bevorzugt.
Kulturpolitik nach dem Lockdown
Die Corona-Pandemie wurde zu einer bemerkenswerten Prüfung für unsere Gesellschaft; und für unsere Politik. Was macht eine unsichtbare Bedrohung mit uns? Wie gehen wir mit Nichtwissen um? Wo reagieren wir zuerst, wenn Instanzen der Gemeinschaft Schaden nehmen? (Das berührt Fragen nach Systemrelevanz.)
Auf die beliebte Frage „Was soll das sein?“ kommt mitunter die populäre Antwort „Das kann ich auch!“ Solche Versionen von Selbstgesprächen oder kleinen Dialogen führen gelegentlich zu einem „Möchte ich nicht einmal geschenkt haben.“