Geht es um „Die Bewältigung der Wildnis“, denke ich natürlich über innere und äußere Zustände nach. Dabei kann das Thema schnell diffus werden.

Geht es um „Die Bewältigung der Wildnis“, denke ich natürlich über innere und äußere Zustände nach. Dabei kann das Thema schnell diffus werden.

Man möchte meinen, ein Publikation dieser Art gehöre in die Archive und paßt. Es ist eine Ausstellungsdokumentation mit starkem Gleisdorf-Bezug.

Ja, Volkskultur können wir auch. Und zwar auf sehr relevantem Niveau. Nein, nicht das gesamte Genre. Erstens ist das nicht nötig und zweitens ist Kunst Ost kein Institut.

Wenn man exponierte Personen des regionalen Rechtsrucks über längere Zeit begleitet und den Ausdruck ihrer Weltanschuungen dokumentiert, fällt es zunehmende schwer, dabei wach zu bleiben.

Aus einem Arbeitsgespräch mit Fotograf Richard Mayr, das den Beginn des September 2023 markiert, kommt die Übereinkunft, eine Themenlinie herauszuarbeiten, die aus unserer bisherigen Kooperation resultiert.

Wenn ich mit Künstlern über Kunst rede, dann heißt das, wir sprechen über unsere Arbeit und deren Bedingungen. Freilich gibt es höchst unterschiedliche Auffassungen, welche Positionen in solchen Fragen relevant seien.
