Von Monika Lafer
Ein Haus wird entkernt. Überall findet man Spuren vergangener Tage und untrügliche Merkmale gewesener Zeit.

Von Monika Lafer
Ein Haus wird entkernt. Überall findet man Spuren vergangener Tage und untrügliche Merkmale gewesener Zeit.

Egal, was Sie an Grafiken, Gemälden oder Fotografien von diesem Platz im Stadtzentrum Gleisdorfs aus der Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg finden, das „Platzhafte“ war da noch offensichtlich.

Ich hab da meine kleine Quoten-Ecke, in der ich gelegentlich Nachschau halte, wie Publikumsreaktionen ausfallen.

Ich war von mir selbst überrascht, wie sehr eigene Interessen die Wahrnehmung bestimmen.

Am Florianiplatz ist zwar die Kunst zuhause, doch nicht im öffentlichen Raum. Das sieht ein Stück nördlich des Platzes anders aus.

Manche Werke bestehen für sich, auch wenn sie Raum oder einen angemessenen Rahmen verlangen. Andere sind auf einen konkreten Ort hin konzipiert.

Der Beginn des Platzes wird im Süden durch die ankommende Schillerstraße markiert. Da sind im Oktober 2023 drei Schichten frischer Asphalt aufgebracht worden. Damit ist ein Großteil des Innenstadt-Rings nun umgebaut.

Diesen Satz mag ich besonders, weil er für so viele Lebenssituationen einen bedeutenden Ausgangspunkt markiert: „Wir müssen reden!“
