In meiner Arbeit taucht immer wieder dieses Motiv auf: Weltgeschichte berührt Regionalgeschichte. Damit meine ich, daß die Steiermark reich an talentierten Leuten ist.

In meiner Arbeit taucht immer wieder dieses Motiv auf: Weltgeschichte berührt Regionalgeschichte. Damit meine ich, daß die Steiermark reich an talentierten Leuten ist.
Die Arbeit an einer nächsten Erzählweise im Web
Das Ende der Framesets und von HTML zu CMS, nun zu NID, so zwischendurch noch etwas PDF. Aller klar? Nein! Wie auch? Aber das läßt sich klären 😉
Übergänge weiterlesenEs war an manchen Stellen schon anzudeuten, eine meiner letzten Besprechungen mit Wissenschafter Hermann Maurer hatte zum Inhalt, das Austria-Forum in einen nächsten Status zu überführen.
Ich bin nun schon eine Weile mit Fotograf Richard Mayr unterwegs und wir verfolgen unterschiedliche Themenlinien, von denen sich manches dann im Web manifestiert. Dabei loten wir verschiedene Optionen aus.
Samstag Abend in unserem Filialbüro namens Kaltenbrunnerhof. Ein souveränes Wirts-Ehepaar, vorzügliche Küche und gut gelaunte Leute rund um uns. Wissenschafter Hermann Maurer rückte mir seinen Laptop herüber, merkte an: „Das machst du jetzt selber.“ Schritt für Schritt. Unter Anleitung.
Ich bin seit den 1970er Jahren mit dem Büchermachen befaßt. Das beruht auf einer Leidenschaft, die sich schon einstellte, da konnte ich noch gar nicht lesen. Meine älteste Erinnerung betrifft eine Enzyklopädie im Haushalt meiner Großeltern. Darin gab es beeindruckende Farbtafeln. Lithographien, unter denen mich jene mit den Tiefseefischen am meisten bewegt haben.
Nun ist endlich mein fünftes Booklet der Reihe „Gleisdorf.Überlagerungen“ fertig, online, und der Bereich kommt neu in Schwung. Ich möchte die geplanten zehn Ausgaben realisieren, derweil andere Themenschwerpunkte entwickeln.
Es ist für mich ein Pendeln zwischen realen Orten und imaginären Räumen, zwischen Oberflächen und den Tiefen von Erzählungen. Ich sitze einerseits mit Fotograf Richard Mayr in seinem Cockpit, an dieser leistungsfähigen Workstation, wo die Software schnell genug umsetzen kann, was seine Hand mit dem Stift am Tablet gebietet. Sortieren, Auswahl, Fotobearbeitung.
Mit der Folge IV von „Gleisdorf.Überlagerungen“ im Netz klärt sich für mich allerhand an den konzeptuellen Fragen, die sich aus so einer neuen Technologie ergeben. Klar, die Komplexität der Erzählweise nimmt dabei nicht ab. Das gilt meist als unvernünftig. Aber ich muß das auf genau diese Art erkunden.
Nun ist mein drittes Booklet dieser Serie online. Symbolträchtig, daß ich die Reihe „Gleisdorf.Überlagerungen“ nenne und dabei sehr assoziativ vorgehe. Meine Erzählweise ist dabei von den alten Wunderkammern angeregt. Das verzahnt sich mit dem Wesen von Hypertext. Ich mache dafür also mediengeschichtlich ein großes Zeitfenster auf.