Da ist diese alte Phantasie aus dem 18. Jahrhundert, wonach in manchen Menschen ein Genie stecke, das einen zu singulärer Exzellenz befähigen soll, was der Verehrung würdig sei.

Da ist diese alte Phantasie aus dem 18. Jahrhundert, wonach in manchen Menschen ein Genie stecke, das einen zu singulärer Exzellenz befähigen soll, was der Verehrung würdig sei.
In einem aktuellen Arbeitsgespräch mit Heimo Müller („Blogmobil“) konnte ich mehr über seine Projektidee „Landkarte der Angst“ erfahren und mit ihm die Grundlagen dieses Projektes debattieren. Ich werde hier sein Vorhaben nicht erläutern, denn das wird noch von ihm selbst kommen. Ich notiere Aspekte unserer Debatte.
Unser 2017er Kunstsymposion greift eine Themenstellung von Künstler Niki Passath auf: „Artist is Obsolete“. Der Künstler ist überflüssig. Wir hatten im November 2015 schon dort angeknüpft, als im Web ein bemerkenswertes Aviso zu finden war…
„Vor ihm steht eine weiße Leinwand. In seinem Arm steckt ein Schlauch, in dem sich sein Blut befindet.“ schrieb Momcilo Nikolic 2015 in der Wiener Zeitung über Arbeiten von Robert Gabris. Der Titel dieses Berichtes lautet „Mit Blut, Stift und Nadel“. [Quelle]