Ich hab in der ersten Notiz zu diesem Thema die beiden langjährigen Fixpunkte vorgestellt, von denen aus das kulturelle Leben der Stadt über Jahrzehnte hindurch private Impulse bekommen hat; die Apotheke und die Buchhandlung.

Ich hab in der ersten Notiz zu diesem Thema die beiden langjährigen Fixpunkte vorgestellt, von denen aus das kulturelle Leben der Stadt über Jahrzehnte hindurch private Impulse bekommen hat; die Apotheke und die Buchhandlung.
Es ist für mich eine kuriose Erfahrung. Erstmals erlebe ich so deutlich, daß ein breiter Strang des Fahrzeugverkehrs zurückgenommen wird, um für eine Art Boulevard des Fußvolkes Platz zu machen.
Es steht für mich nun außer Zweifel, daß diese zwei Flügel eines Zeitfensters für Gleisdorf besondere Relevanz haben: 1820 bis 1920 und 1920 bis 2020.
August Tinauer ist ein versierter Handwerker, überdies ein Schrauber der seine Klassiker schätzt. Das Thema Puch hat bei ihm einen hohen Stellenwert.
Von Monika Lafer
Mit einem Kräutertee als Ausgangspunkt formte sich eine neue Idee für eine Leinwand: Wie kann man Tee, der so unaufdringlich und angenehm schmeckt, bildnerisch zeigen? Als Malerin nähere ich mich meinen Motiven sehr nahsichtig, in den vielen Wiesenausschnitten klebe ich mit der Nase fast am Boden.
(Zum Vergrößern anklicken!)
Vol. 35: Bilderwelten aus dem Off – oder doch nicht? weiterlesenEs ist nicht möglich, eine Puch-Story zu schreiben, ohne auf Louis Lucien Lepoix einzugehen.
Es ist ein sehr anschauliches Beispiel für das, was ich mir unter prozeßhafter Wissens- und Kulturarbeit vorstelle.
Gleisdorf hat ein paar stille Winkel, wo sich gelegentlich hauslose Menschen verkriechen. Ab und zu kann man ihre Spuren entdecken.
Zwei Abschnitte eines gemeinsamen Vorgehens sind mit offenem Ende versehen. Da ist eine erste Erlebnis- und Erzählebene: die Erkundung im Realraum.