Archiv für den Monat: Februar 2022

Was es wiegt… #66: Wir haben eine Situation!

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Ich gebe nichts auf das Gerede von der „gespaltenen Gesellschaft“. Erlebbare Auffassungsunterschiede über Weltsicht, Lebensart und Menschenbild waren schon vor Corona eklatant. Es wurde meist nur in Nischen schlagend, oft von der Allgemeinheit unbemerkt, wenn eine Community deviante Personen markiert und schließlich sanktioniert hat.

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Was es wiegt… #65: Ceterum censeo

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

…im übrigen meine ich, daß wir nicht wissen, wovon wir reden, wenn wir keine Begriffe haben. Ich empfinde daher wachsenden Kummer mit meinem Berufsfeld, wo sich exponierte Menschen weigern, Begriffe zu überprüfen und deren Gehalt offen zu erörtern, auf daß wir unseren Orientierungssinn kalibrieren können.

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Was es wiegt… #64: Die Landesebene

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Zugegeben, wenn ich pro Tag drei bis vier Anrufe hereinbekomme, wenn ich überdies pro Woche drei bis vier Arbeitstreffen hab, wie das derzeit geschieht, beschleicht mich das Gefühl, a) ich würde ein Sekretariat brauchen und b) ich komme kaum noch zum Arbeiten.

Heidrun Primas
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Was es wiegt… #63: Billiger Content

(Beiträge und Fragen zu einer nächsten Kulturpolitik)

Da wäre launiger Mumpitz auf der Landesebene zu erörtern. Ich kann mich nur wundern, wie es zu manchen Entscheidungen kommt. Aber ich verstehe, daß die Verwaltung immer wieder auf Wow-Effekte setzt und dabei schaut, wie sich bei minimalem Mitteleinsatz maximale Wirkung erzählen läßt; auf Kosten anderer Leute. Das Gemeinwesen ist ja auch bloß ein Business. Oder?

(Quelle_ Facebook)
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D:Demo #16, Gegenstimmen

Die Unruhe von Gleisdorf äußert sich nun seit Monaten mit erheblicher Lautstärke. Woche für Woche. Die Stimmen aus dem Rathaus sind dagegen sehr moderat, kaum je zu vernehmen. Und auf der Straße? Vor einigen Tagen tauchten ein paar Billboards auf. Eines von fünf Posters in der 11.000-Seelen-Stadt, jenes beim Supermarkt, wurde anonym abgeräumt. Die anderen sind noch da.

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D:Demo #15, Kultur im Krisenmodus

Die Covid-Pandemie wird immer mehr zu einer Herausforderung für die Kultur. Dabei geht es nicht nur um wirtschaftliche Schäden, sondern zunehmend auch um Engagement und Ehrenamt in den Vereinen. Unsere Spielstätten wie z. B. Forum Kloster, Kulturkeller oder das VAZ Laßnitzthal leiden an Besucherschwund, wie auch die Wirtshäuser, Cafés und Buschenschänken halb leer bleiben. Auch Vereins- und Privatveranstaltungen können nicht in vollem Umfang stattfinden. Dies belastet zunehmend unser Zusammenleben und das Miteinander.

Ein Statement von Gleisdorfs Kulturreferent.
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Lorem ipsum

Ich bin ein Büchernarr, ein Papierfresser, ein Bewohner der Gutenberg-Galaxis. Das Web ist meine Erweiterung, mein kühles Extrazimmer und die Social Media sind mein Salon. Den besuche ich ganz gerne für kleine Plaudereien. Aber aus realer soziale Begegnung, aus den Plauderstünchen im analogen Raum, treibt es mich dann stets in die Stille.

Jörg Klauber (rechts) neben Fotograf Richard Mayr
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D:Demo #14, der Qualitätssprung

In der Gleisdorfer Unruhe ist eine interessante Neuigkeit aufgetaucht. Bisher waren bei den Kundgebungen und via Social Media vor allem Parolen und Polemik zu hören. Es gab wiederkehrend die Aufforderung an Bürgermeister Christoph Stark, er möge sich der Debatte stellen. Und zwar auf der Bühne. Das ist freilich Mumpitz.

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