Archiv für den Monat: September 2013

Kunstsymposion: Fremde Erde

Der Regen wartete bis Mitternacht. Eine Annehmlichkeit, denn das Kunstsymposion begann im Freien; mit dem Einschnitt „Homleland“. Eine Intervention, im Rahmen derer das serbische Duo diSTRUKTURA unter anderem den enormen Brain Drain ihrer Heimat thematisierte.

Das Duo diSTRUKTURA mit ihrem Stück fremder Erde in Gleisdorf.

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Amt für allgemeines Können: Brief und Siegel

Am 10. September 2013 eröffnet im Beginn des Gleisdorfer Kunstsymposions auch das „Amt für allgemeines Können“. Wir tragen damit einer populären Basisbewegung Rechnung, die sich nicht nur im Alltag jederzeit manifestiert, sondern speziell auch im Bereich der Gegenwartskunst mit starken Lobbies vertreten ist.

Das Motto dieser Bewegung lautet: „Ich kann das auch“.

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was ist kunst? #21

Falls wir über Kunst zu reden haben… Das Insert wies ihn als Lagerarbeiter aus. Er saß mit verschränkten Armen da. In einem Wettbüro hätte ich gestern reich werden können. Die Wette hätte gelautet: Er redet über Aktionskünstler Nitsch. Er redet von der Unerträglichkeit dessen Werkes und von den Steuergeldern, die dafür angeblich ausgegeben werden.

Genau so kam es. Ich hab nicht wetten können. Der Reichtum bleibt mir verschlossen.

Redakteur Thomas Draxler und Moderatorin Barbara Karlich

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Kunstsymposion: Raum gewinnen

Bürgermeister Christoph Stark fragte kurzfristig nach, wo ich gerade sei, wir könnten jetzt auf’s Terrain hinausgehen. Es ging um Platzwahl und inhaltlichen Zusammenhang für die Session, mit der das Duo diSTRUKTURA am 10. September unserem Symposion vorausgehen wird; mit der Übertragung von Balkan-Erde auf hiesigen Boden.

Gleisdorfs Bürgermeister Christoph Starkhinter dem Rathaus

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Kunstsymposion: Kurze Information

Die oststeirischen Kulturinitiativen kultur.at und kunst ost, beginnen im heurigen Gleisdorfer Kunstsymposion einen Dialog Kunst- und Kulturschaffender aus Österreich, Bosnien und Serbien. Damit nähert sich diese Community dem großen europäischen Thema 1914-2014 an, um die Ära der „Hundert Jahre nach den Schüssen von Sarajevo“ zu reflektieren.

Dieser Auftakt zu einem Work in Progress ist zugleich Abschluß des ersten Praxis-Jahrzehnts von Martin Krusches Langzeitprojekt „the long distance howl“.

In diesem Zusammenhang wird auch nach einigen gesellschaftlichen Grundlagen gefragt und die Rolle Kunstschaffender in diesen Verhältnissen debattiert. (Ein Projekt im Rahmen des kulturpolitischen Modells „Kulturpakt Gleisdorf“.)

+) Das Symposion: [link]