Ich muß akzeptieren, daß sich auf dem Boulevard gegen übliche Strategien zur Umsatzsteigerung von Zeitschriften direkt kaum etwas ausrichten läßt. Da haut publizistisches Personal Kerbe um Kerbe in unsere Gesellschaft.

Ich muß akzeptieren, daß sich auf dem Boulevard gegen übliche Strategien zur Umsatzsteigerung von Zeitschriften direkt kaum etwas ausrichten läßt. Da haut publizistisches Personal Kerbe um Kerbe in unsere Gesellschaft.

Ich bin derzeit damit befaßt, zu sammeln, was an stichhaltigen Informationen verfügbar ist. Aus dem Rathaus gibt es nun eine erste Stellungnahme, die ich als formell ansehe.

Ich halte es für geklärt, daß wir Menschen über Sprache Realität herstellen und per Medienanwendung gesellschaftliche Realität erzeugen.

Wer sich mit Kulturpolitik auf der Höhe der Zeit befassen möchte, wird darauf angewiesen sein, eine valide Vorstellung dessen zu entwickeln, was und wo die Höhe der Zeit ist.

Ich sehe, wie so allerhand Kolleginnen und Kollegen nun im Tal der Tränen ihre Zelt aufgeschlagen haben und kleine Feuerchen machen, um sich zu wärmen.

Jeder Text ist ein Appell, jedes künstlerische Werk ein Kommunikationsangebot. Wir müssen es aber dem Publikum überlassen, ob jemand darauf eingeht, womöglich antwortet.

Anfang Dezember 2025 wußten wir noch nicht, was eben im Rathaus entschieden wurde und sich derzeit in Umsetzung befindet.

Was die Kulturformation Archipel heute stabil macht, beruht unter anderem auf Erfahrungen mit dem Kunst Ost-Konzept „KWW“, dem Zusammenwirken von Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft.

Die Stadt Gleisdorf erlebt eine kulturpolitische Krise von sensationellem Ausmaß. Wer das allerdings nicht kommen sah, sollte eventuell erst einmal die eigene Kompetenzlage überprüfen.

Gleisdorfs kulturpolitische Situation hat sich eben radikal verändert. Faßt man bisher bekannte Details zusammen, ist die Metapher „Lawine“ durchaus treffend.
