Malerin Monika Lafer weilt grade in Italien und hat einen Abstecher nach Bologna gemacht.

Malerin Monika Lafer weilt grade in Italien und hat einen Abstecher nach Bologna gemacht.
Ich hab Ihnen hier schon einige frühe Exemplare der Scooter-Historie gezeigt, die in den 1940er Jahren dem Thema Volksmotorisierung gewidmet waren.
In den 1940er Jahren kamen erste Scooter auf den Markt, die konzeptionell und technisch das zeigen, was wir nach dem Zweiten Weltkrieg als Welt der Motorroller kennengelernt haben.
Motorräder und Scooter haben gleichermaßen bullige Verwandtschaft im Bereich der Lastendreiräder.
Die Spielfilme sind zwar aus dem Kino hervorgegangen, doch entlang technischer Entwicklungssprünge bleiben sie nicht mit den „Lichtspieltheatern“ fix verknüpft.
Für die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg fehlt es offenbar an Belegen, daß Tretroller als Kinderspielzeug angeboten wurden.
Was einst ein Spielzeug für kleine Kinder war, findet man heute auch in großen Ausführungen für Erwachsene; bis hin zum Tourenroller für Langstrecken, der als ein Zwitter (Laufrad/Tretroller) mit Gepäck beladen werden kann.
Ich bleib bei der Metapher „Archipel“. Zwar vefüge ich selbst über keine Insel dieses Gefüges, aber ich hab ein Kanu. (Zum Glück muß ich bei einer Metapher nicht real mit einem Kanu die Mur hinauf.)
Nun liegt die „Langen Nacht der Museen“ hinter uns und mein Ausflug nach Judenburg hatte inhaltlich weit mehr zu bieten als bloß die Befassung mit der Historie der Motorroller.
Nachdem ich im vorigen Eintrag den Piaggio-Deal von 1987 skizziert hab, das Ende der Zweiradproduktion im Grazer Puchwerk, hier noch einmal die „Übergangs-Roller“.