Was ich die Wunderkammer nenne, ist Teil des gesamten Anwesens, zu dem auch eine Galerie gehört, verschiedene separate Räume, die künstlerischen Themen gewidmet sind, und Objekte auf dem Grundstück.

Was ich die Wunderkammer nenne, ist Teil des gesamten Anwesens, zu dem auch eine Galerie gehört, verschiedene separate Räume, die künstlerischen Themen gewidmet sind, und Objekte auf dem Grundstück.

Von Martin Krusche
Joachim Eckl ist ein Sammler, Künstler und Impresario. Er hat mit „Heim.art“ einen Ort der Kunst geschaffen, teils Galerie, teils Wunderkammer, teils Installation und Ambiente.

Es ist ein altes Motiv unserer Kultur, vor allem auch ein literarisches Motiv. Die Heldenreise. Die Suche nach Erfahrung und Erkenntnis, vielleicht auch als profane Form der Pilgerreise zu deuten.

Sobald ich das Genre Text verlasse, erlebe ich, daß mir so manche Objekte, auch Fotografien, ganz gut gelingen, wenn ich sie klein halte.

Wer mir hier zum Thema „Archipel“ nun ein paar mal über die Schulter geschaut hat, wird verstanden haben, daß es im Kern um die Kunst geht.

Manchmal gibt es diesen Moment, in dem ich leicht erschrecke, weil mir plötzlich klar ist, wo wir angelangt sind, wobei mich überrascht, was es plötzlich ist.

Es dürfte schon deutlich geworden sein, daß sich hier etwas zusammenbraut, was genau dem entspricht, das ich seit Jahrzehnten bevorzuge: kollektive Wissens- und Kulturarbeit als ein prozeßhaftes Vorgehen.

In meinen laufenden Erzählungen kommt ein historisches Fahrzeug vor, das über seinen Status als Prototyp nie hinausgelangt ist. Ich kenne die Handwerker, die es restaurieren.

Selbstverständlich sind Möglichkeiten erfahrbar, für die wir keine Begriffe und keine Bilder haben.

In meiner Korrespondenz mit Künstler Marcus Kaiser kam ich unter anderem mühelos auf einige Motive aus der Quantenphysik.
