Na klar hat der Scheuer etwas sehr Literarisches, wenn er eine Geschichte erzählt. Auch falls er sie dann vor allem gezeichnet umsetzt. Das ändert nichts an der Notwendigkeit des markanten Narrativs.

Na klar hat der Scheuer etwas sehr Literarisches, wenn er eine Geschichte erzählt. Auch falls er sie dann vor allem gezeichnet umsetzt. Das ändert nichts an der Notwendigkeit des markanten Narrativs.

Es ist inzwischen Jahrzehnte her, daß ich mit dem Innsbrucker Autor Walter Klier ein launiges Gespräch geführt hab. Darin kam das Thema „Intelligentes Medium“ vor.


Hat jemand sein Gehirn auf rigides Denken geeicht, wird der Horizont dieser Person recht schmal. Das kommt unter anderem daher, daß in solchen Denkmustern alles, was die eigenen Erwartungen enttäuscht, irritiert, verunsichert. Was den eigenen Vorstellungen widerspricht, kann als bedrohlich empfunden werden.
Rigides Denken: der Schnösel III weiterlesenFalls Sie bloß Ihre freie Zeit amüsant totschlagen möchten, um ihre unfreien Stunden zu ertragen, brauchen Sie mich nicht.

In meinen Arbeitsgesprächen mit Science Fiction-Autor Jürgen Kapeller kam bezüglich „Künstlicher Intelligenz“ folgende Überlegung auf einen Punkt: „Die Kunst fordert die Gesellschaft heraus. Die KI fordert die Kunst heraus.“


Der Begriff „Künstliche Intelligenz“ hat sich offenbar durchgesetzt, obwohl einschlägige Software überhaupt nichts mit dem zu tun hat, was wir unter Intelligenz zusammenfassen.
Das muß ich wohl akzeptieren. Aber KI ist ein mächtiges Werkzeug. Ich markiere Beiträge, bei denen ich für irgendeinen Aspekt ChatGPT genutzt habe, vorerst noch auf eine etwas rohe Art.
Wenn die KI schwafelt weiterlesen
Da ist er wieder. Der Schnösel vom Kulm. Und was er tut, ist für mich nun eine fast schulbuchmäßige Gelegenheit, um zu veranschaulichen, wie rechtes Denken funktioniert.
Zitat: „NACH LANGER ZEIT WIEDER EINMAL KRUSCHE: Es ist nach mehr als einem Jahr wieder einmal Zeit, sich mit Herrn Krusche, selbst ernannter Arbiter der Gleisdorfer Kulturszene, zu beschäftigen.“ [Quelle am Seitenende]
Rigides Denken: der Schnösel I weiterlesenIch habe im Web eine kleine Liste zur Geschichte der Netzkultur deponiert (Link am Seitenende!), damit deutlich wird, wie überschaubar dieses Zeitfenster ist, in dem sich unsere Info-Sphäre radikal verändert hat.

Der erste Boom von herumflatternder Werbung, mit der uns Hilfe zur supernen Nutzung Künstlicher Intelligenz angeboten wurde, ist bei uns offenbar verebbt. Es hat immerhin gereicht, Kulturpessimisten auf die Palme und auf ein paar Barrikaden zu bringen.

Ein weiterer heißer Juni-Tag, der Richtung Sommer weist. Und ich übe mich im Büromöbel-Tetris.
