Schlagwort-Archiv: from diaspora to diversities

Die Transformation als das Beständige

Wir halten den Nationalstaat mit einer dominanten Ethnie, einer dominanten Sprache und daher mutmaßlich recht klar überschaubaren kulturellen Verhältnissen heute für so selbstverständlich, fast naturgegeben, daß im Alltagsdiskurs kaum noch deutlich wird, wie jung dieses ideologische Konzept ist. Und es hat keinerlei Anspruch auf Ewigkeit.

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Zum Beispiel: Unity and Diversity

Die Kultur- und Wissensarbeit in der Region, also abseits des Landeszentrums, hat in unserem Fall Bedingungen, die auszuschlagen ein Unternehmen gefährdet, einem Projekt die Fundamente beschädigt.

Ich hab ja die Freiheit, Menschen vor allem über ihre Defizite oder ihre Qualitäten zu betrachten.
Ich hab ja die Freiheit, Menschen vor allem über ihre Defizite oder über ihre Qualitäten zu definieren…

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Contrasts and Perspectives: Kosova

Manche scheinen überrascht zu sein: Europa hat auch einen Süden. Seit dem Untergang Jugoslawiens ist es leider wieder populär geworden, Menschen vom Balkan, die bei uns ankommen, hauptsächlich über Defizite zu definieren. Das hat allerhand mit alten ideologischen Restbeständen zu tun, welche seit über hundert Jahren Wirkung zeigen.

Karl Bauer (links) und Valton Halimi
Karl Bauer (links) und Valton Halimi

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Die Praxis des Kontrastes: Kosovo

Eigentlich sollte es längst allen klar sein, ist es aber offenkundig nicht: Wo Mitmenschen zu „Gegenmenschen“ erklärt werden, bricht das auf, was uns als Zivilisation gegen die Wildnis schützt. Wenn wir in unseren Reihen hinnehmen, daß „Menschen zweiter Klasse“ markiert werden, sind wir alle freigegeben. Dann kann es unter passenden Umständen jede und jeden von uns treffen.

Gleisdorf 2008
Die kosovarische Crew 2008 in Gleisdorf

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