Ich habe im ersten Teil angedeutet, daß der G-Wagon symbolisch für einen epochalen Umbruch steht, der nicht bloß die Technik- und Mobilitätsgeschichte betrifft, sondern auch unsere Kultur.

Ich habe im ersten Teil angedeutet, daß der G-Wagon symbolisch für einen epochalen Umbruch steht, der nicht bloß die Technik- und Mobilitätsgeschichte betrifft, sondern auch unsere Kultur.
Weshalb denn ein Automobil mitten in einem Kulturprojekt? Sie werden überrascht sein. Es gibt gute Gründe!
Hat noch jemand so einen winzigen Puch G zuhause herumstehen? Dieser 1:200er ist der kleinste G-Wagon in meiner Sammlung.
Es waren einige Holzmodelle, die heute im Grazer Puch-Museum verwahrt sind, sowie das Puch Maxi, die mich auf die Spur von Louis Lucien Lepoix brachten.
August Tinauer ist ein versierter Handwerker, überdies ein Schrauber der seine Klassiker schätzt. Das Thema Puch hat bei ihm einen hohen Stellenwert.
Es ist nicht möglich, eine Puch-Story zu schreiben, ohne auf Louis Lucien Lepoix einzugehen.
Da der gesamte Zweiradsektor der Puchwerke im Jahr 1987 nach Italien an Piaggio verkauft wurde, sind alle Puch Maxis, die im Alltagsbetrieb auf unseren Straßen laufen, Klassiker.
Eine regionale Zeitungsmeldung hat mich neugierig gemacht. Die Headline verwies auf das Konzept für eine Maxi-Umrüstung.
Die Verkehrssituation auf dem Florianiplatz ist oft für eine „Stunde der Genies“ gut. Wer hier wohnt, sieht über die Jahre teils sehr kühne Versionen des „Freistil-Parkens“.
Für mich ist der Florianiplatz vor allem eine Art Freilichtmuseum der Kraftfahrzeuggeschichte. Hier kann ein Automobilpaparazzo laufend Beute machen.