Den Luis Siegl („Teglich Alois“) kann man zuweilen auf der Bühne erleben. Als Musiker, als Sänger, als Erzähler kontrastreicher Momente.

Den Luis Siegl („Teglich Alois“) kann man zuweilen auf der Bühne erleben. Als Musiker, als Sänger, als Erzähler kontrastreicher Momente.
Seit wenigstens 30 Jahren höre ich aus verschiedenen Reihen des Kulturvölkchens immer wieder: „Vernetzung! Wir brauchen mehr Vernetzung!“
Es hat sich in der vorangegangenen Episode (#39) schon abgezeichnet, daß wir hier nun einige Beiträge in verschiedenen medialen Formen miteinander verzahnen. Im Kulturbetrieb wird gerne von interdisziplinären Verfahrensweisen gesprochen, wo verschiedenen Disziplinen unter ein Dach kommen. Das wäre aber bloß multidisziplinär.
Von Luis Siegl & Reinhard Artberg
Ein Tableau aus dem Zyklus „2020 Zeichen | Sätze“ mit Texten von Siegl und Grafiken von Artberg, in dieser Anordnung auch ein Querverweis auf das Medium Buch. (Im Realraum ab Montag, dem 20. Mai 24, eingerichtet.)
Als Musiker ist er Exponent der Formation „Teglich Alois“. Als Grafiker hat er offenkundig ein spezielles Faible für Typografie. Außerdem sammelt er Druckgrafik.
Ich hab in der ersten Notiz zu diesem Thema die beiden langjährigen Fixpunkte vorgestellt, von denen aus das kulturelle Leben der Stadt über Jahrzehnte hindurch private Impulse bekommen hat; die Apotheke und die Buchhandlung.
Der Beginn des Platzes wird im Süden durch die ankommende Schillerstraße markiert. Da sind im Oktober 2023 drei Schichten frischer Asphalt aufgebracht worden. Damit ist ein Großteil des Innenstadt-Rings nun umgebaut.
Gründonnerstag, also knapp vor dem Osterwochenende. Wir waren entlang der Raab Richtung Ungarn unterwegs.