Wenn man mit Fotograf Richard Mayr arbeitet, gibt es ab und zu diesen Moment in dem man merkt. „Uuups! Er ist weg!“

Wenn man mit Fotograf Richard Mayr arbeitet, gibt es ab und zu diesen Moment in dem man merkt. „Uuups! Er ist weg!“
Wir befinden uns in einem laufenden Dialog, um in Texten und Bildern die taugliche Fassung einer komplexen Erzählung zu formulieren.
Ich halte es für unverzichtbar, daß sich Kunstschaffende untereinander verständigen. Das mag die literarische Arbeit betreffen, aber auch die Bedingungen dieser Arbeit.
Ich hab in der vorangegangenen Notiz schon betont, wie sehr Sprache und Text grundlegend unterschiedliche Situationen sind.
Ich brauche oft lange, damit ich zu eigenen Texten genügend Abstand bekomme, auf daß ich sie unbefangen lesen oder hören kann.
Meist sind wir im Gehölz oder an Rändern von Orten unterwegs. Diesmal eine ganz andere Situation.
Diese sehr puristisch gehaltene Episode markiert den neuen Abschnitt. Der „Zeit.Raum“ ist nun nicht mehr bloß ein Ort des privaten Projektes „Archipel Gleisdorf“.
Gleisdorfs Kulturreferent Karl Bauer im Gespräch mit Künstlerin Monika Lafer und Autor Martin Krusche. Das führte zu einem bemerkenswerten Fazit.
Ein konkreter Ort im Zentrum Gleisdorfs als Schnittstelle der drei Sektoren Staat, Markt und Zivilgesellschaft.
Man könnte sagen, daß ich derzeit der Hausmeister im Archipel Gleisdorf bin. Ich schau auf diese virtuelle Hütte, während…