Facebook ist – wie auch andere Arten der Social Media – ein Massenmedium, eine mehrheitlich völlig offene Bühne.

Facebook ist – wie auch andere Arten der Social Media – ein Massenmedium, eine mehrheitlich völlig offene Bühne.
Die Sache mit dem Paradies… Einmal im Jahr bin ich mit Norbert Gall unterwegs, um ein Stück Landschaft zu erkunden. Das absolvieren wir ohne genauen Routenplan.
Wenigstens die letzten fünf Jahre war völlig unübersehbar, daß es in meinem Milieu, beim Kunstvölkchen, kaum bis keine Sachkenntnis zum Thema Faschismus gibt. Ich meine, deshalb sind auch die auffindbaren Gegenpositionen so schwach; oder gar nicht vorhanden. Klar! Irgendwer wird sich schon darum kümmern.
[Vorlauf: Teil I] Gewalt durch Sprache ist eine sehr taugliche Waffe, um Menschen zu verletzen. Ich staune, daß rund 25 Jahre Internet in Österreich nicht gereicht haben, um das in den verschiedenen Communities zu bannen.
Ich bin einer der frühen Akteure heimischer Netzkultur. Daher hab ich online allerhand Erfahrungen mit Trollen gemacht, da gab es bei uns noch kein Internet, kein WWW.
Durch Hannah Arendt hab ich erstmals verstanden, daß das Sprechen auch Handeln ist, daß Mitteilung und Vollzug zusammenfallen können.
Soweit ich sehe, gibt es in meiner Kultur keine billigere und populärere Waffe als diese. Möchte ich jemanden treffen, verletzen oder sogar manchen Menschen gefügig machen, brauche ich kein Messer eingesteckt zu haben.
Ich hatte nun zu fragen, wie die jeweiligen Nationalbibliotheken von Wundrakien und Kruschestan beschaffen und bestückt seien.
Sie sehen, ich bleibe bei dieser Metaphorik, um unserer Situation einen gut nachvollziehbaren Rahmen zu geben.
Hier eine kleine Zusammenfassung jener Glossen, in denen ich mich bemüht habe, das Thema Faschismus für interessierte Laien etwas überschaubar zu machen.
Diese Glossen ersetzen keine intensivere Befassung mit dem Thema, um die Nuancen jener menschenverachtenden Strategien zu erkennen und sie dechiffrieren zu können.
Aber ich biete Ihnen eine Orientierungshilfe, die nützen soll, gute Fragen zu stellen. Es gibt dann auch genug vorzügliche Literatur, dank derer Sie bei Bedarf Ihr Wissen verfeinern können.
Mars: Faschismus weiterlesen