Mobilitätsgeschichte: Eine Epoche begreifen

Heuer sind wir damit beschäftigt, einige Schritte zu setzen, deren Beiträge nützen sollen, um „eine Epoche zu begreifen“. Über das große Thema Mobilitätsgeschichte (mit Fokus auf eine regionale Schrauber- und Sammlerszene) präzisieren wir das.

Lisl und Heinz Mesicek beim Besuch von "Mythos Puch" 2014

Dabei kooperieren wir in der Steiermark mit dem Johann Puch Museum Graz, österreichweit mit der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen. Lokal entwirft der Oldtimerstammtisch Figaro gerade seinen Part für dieses Vorhaben.

Mit der Initiative Fokus Freiberg und dem Blogmobil besetzen wir Schnittstellen zum Kunstbereich, wo Kunst Ost und kultur.at das Gleisdorfer Kunstsymposion vorbereiten. Dort dockt auch Heterotopia PertpetuumMobile aus Belgrad an. Außerdem das Netzwerk Salzkammergut.

Mit der obersteirischen Formation (Bad Mitterndorf) führt unser Engagement über das Genre Gegenwartkunst wieder zum Bereich „Altes Wissen innovativ nutzen“, ein Themenfeld, dem sich die Leute dort schon etliche Jahre widmen. Im Kernbereich werden diese Vorhaben via Kulturspange koordiniert: [link]

Gottfried Lagler vom "Oldtimer-Stammtisch Figaro"

Bei der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen haben wir Heinz und Lisl Mesicek als Kooperationspartner gewonnen. Bei Figaro ist Hausherr Gottfried Lagler mit dem Vorhaben befaßt.

Unser Kuratorium für triviale Mythen bereitet gerade die zweite Session von „Mythos Puch“ vor. Die ist diesmal auf zwei Tagen anglegt. Freitag, den 18. September 2015, bieten wir einen Themenabend. Am Samstag danach ist wieder ein Treffen wie 2014 angesetzt: Besondere Fahrzeuge, schauen, reden, Gedanken austauschen.

Das bedeutet auch, „Mythos Puch“ ist Österreichs Mobilitätsgeschichte als Ganzes gewidmet. Ich konzipiere erneut so, daß es nicht versucht, zusätzlich einzuführen, was regionale Vereine ohnehin schon seit Jahren höchst kompetent machen.

Hier ist der Fokus auf eine spezielle Art Dialog gesetzt, um einige kulturelle Aktivitäten erweitert. So wird das Hauptereignis beim Themenabend ein Vortrag von Lisl Mesicek sein, mit dem sie historische Fahrzeuge als Kulturgut betont und deren Erhalt begründet.

Lisl Mesicek macht einen bedeutenden Teil der Konzerngeschichte überschaubar

In diesem Zusammenhang entsteht derzeit ein elektronisches Sonderheft, das vom Kuratorium für triviale Mythen (Kunst Ost) für das Johann Puch Museum Graz erstellt wird. Dieses Sonderheft beruht auf einem Vortrag von Lisl Mesicek und macht die Vorkriegsgeschichte des bedeutenden Mischkonzerns Steyr-Daimler-Puch AG für Fans und für ein interessiertes Laienpublikum nachvollziehbar.

Mesicek schöpft dabei aus ihrem langjährigen Engagement innerhalb der Österreichischen Gesellschaft für historisches Kraftfahrwesen; sie ist außerdem mit ihrem Mann Heinz auch Aktive. Im Haus Mesicek läßt man nicht schrauben, da wird selbst an Vorkriegsklassikern geschraubt.

Mythos Puch: 18. & 19. September 2015 [link]
Eine Geselligkeit von Schraubern, Sammlern und Fans
sowie Plaudereien über Mobilitätsgeschichte

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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