Wir, die ich das Kunstvölkchen nenne, leben und arbeiten in einem Möglichkeitsraum, der deshalb besteht, weil ich eine Community sich anhaltend um ein geistigen Leben von Relevanz bemüht und darüber austauscht.

Wir, die ich das Kunstvölkchen nenne, leben und arbeiten in einem Möglichkeitsraum, der deshalb besteht, weil ich eine Community sich anhaltend um ein geistigen Leben von Relevanz bemüht und darüber austauscht.
Das sind drei völlig verschiedene Existenzen, Lebenswege, Berufsfelder. Unsere Schnittpunkte werden erkennbar, wo man sich fragt, was die Arbeit am ganzen Leben fordert.
Mit „Tesserakt“ ist das Protokoll eines Arbeitsabschnittes von „Kunst Ost“ überschrieben. Ich stehe dabei in einer Tradition der „Eigenständigen Regionalentwicklung“, wie wir sie in den 1980 Jahren debattiert haben.
Mein Leben in der Kunst ist nicht bloß der Kunstpraxis gewidmet. Ich beschäftige mich hier seit rund 40 Jahren mit Wissens- und Kulturarbeit abseits des Landeszentrums.
Bevor die Nacht kam, stand Eton Mess auf dem Tisch. Vor dem Hintergrund, daß wir einige Flaschen vorzüglichen Weins zu ergründen hatten. Dazwischen ein Hauch von Regen. Und die wärmende Glut.
Selbstverständlich sind Möglichkeiten erfahrbar, für die wir keine Begriffe und keine Bilder haben.
In meiner Korrespondenz mit Künstler Marcus Kaiser kam ich unter anderem mühelos auf einige Motive aus der Quantenphysik.
Die Archive und Bibliotheken sind für uns unverzichtbare Quellen in etlichen Bereichen unserer Arbeit. Fotograf Richard Mayr ist in der Sache gut gerüstet.
Wir sind vier in jeder Hinsicht grundverschiedene Menschen, die zweierlei gemeinsam haben. Einerseits sind wir der Kunst eng verbunden.
Erst war das Wasser da. Wir kamen viel später. Das gilt für die Erdgeschichte, für die Regionalgeschichte ebenso.