Wenn ich in einem Schuppen oder in einer Garage stehe, wo ein altes Fahrzeug restauriert wird, finde ich es beachtlich, was da wird, was sich zwischen all dem Werkzeug und den Kleinteilen abzeichnet.

Wenn ich in einem Schuppen oder in einer Garage stehe, wo ein altes Fahrzeug restauriert wird, finde ich es beachtlich, was da wird, was sich zwischen all dem Werkzeug und den Kleinteilen abzeichnet.
Ich zeige hier ein paar wenige von ungefähr tausend Details. Diese Plattform wieder tragfähig zu machen, das hieß – bildlich gesprochen: aus einem Netzleiberl ein Sakko schneidern.
In meinen laufenden Erzählungen kommt ein historisches Fahrzeug vor, das über seinen Status als Prototyp nie hinausgelangt ist. Ich kenne die Handwerker, die es restaurieren.
Wenn ich von rollendem Kulturgut spreche, dann handelt das unter anderem von der Tatsache, daß viele technische Artefakte Ausdruck eines Lernprozesses sind.
Die Codierung der Bilddateien schafft Klarheit. Ich hab Karosserieteile des Landwagens im Juni 2007 zum ersten mal im Grazer Puchmuseum gesehen.
In der Serienproduktion geschieht es täglich, bei einem Unikat ist es ein besonderer Moment.
Die Antwort lautet: ein Skelett mit Scheinwerfern vom 2 CV. Eine Leiche. Aber das soll sich ändern.