Die Lyrik, Annäherungen
Von Martin Krusche
Aus meiner Arbeit als Lyriker ließe sich dieses Prinzip herausfiltern: Ich muß zehnmal mehr wissen, als dann in den Texten vorkommt.

Die Lyrik, Annäherungen
Von Martin Krusche
Aus meiner Arbeit als Lyriker ließe sich dieses Prinzip herausfiltern: Ich muß zehnmal mehr wissen, als dann in den Texten vorkommt.
Von Monika Lafer
Als die Vorbesprechungen für die Premiere des Archipels im Gange waren, wurde zufällig ein Gespräch gefiederter Zaungäste, nämlich Hausspatzen und Hüttensänger, aufgezeichnet:
Es ist die Bitte um eine Gefälligkeit. Sie finden hier im Anhang eine Bilddatei mit der Programmankündigung unserer Premiere am 19. September 2024 im Gleisdorfer Forum Kloster.
Wenn ich von „Art Under Net Conditions“ spreche, dann meint das nicht „Internet-Kunst“, zumal ich diesen Begriff sowieso unerträglich finde.
Als Musiker ist er Exponent der Formation „Teglich Alois“. Als Grafiker hat er offenkundig ein spezielles Faible für Typografie. Außerdem sammelt er Druckgrafik.
Es ist ein sehr anschauliches Beispiel für das, was ich mir unter prozeßhafter Wissens- und Kulturarbeit vorstelle.
Zwei Abschnitte eines gemeinsamen Vorgehens sind mit offenem Ende versehen. Da ist eine erste Erlebnis- und Erzählebene: die Erkundung im Realraum.
Ich hoffe, ich konnte in den vorigen Notizen hinreichend deutlich machen, daß ich zwar die Kunst von anderen Aufgaben als ihren eigenen freigestellt sehen möchte, deshalb aber nicht für eine apolitische Haltung plädiere.
Ich habe einige Zeit zum Nachdenken gebraucht, auch einige Gespräche, Debatten, um einen speziellen Aspekt meiner Arbeit schlüssig auf den Punkt zu bringen.
Ich staune immer wieder, was durch Lyrik sprachlich möglich ist. Diese knappe Form, bei der es auf jede Silbe ankommt…