In der Programmarbeit für a) „Mythos Puch“ und ganz generell b) den „Archipel“ wurde mir nun klar, daß wir verschiedene Arten der Sammelleidenschaften zum Klingen bringen werden.

In der Programmarbeit für a) „Mythos Puch“ und ganz generell b) den „Archipel“ wurde mir nun klar, daß wir verschiedene Arten der Sammelleidenschaften zum Klingen bringen werden.
Was steckte noch in meinem Postfach? Der Reihe nach! Heimo „The Driver“ fährt Puch G, sein Hund heißt Tristan und ich finde, das ist ein sehr feines Weihnachtsfoto.
Ich arbeite derzeit mit mehreren sachkundigen Personen, die unterschiedliche Kompetenzschwerpunkte haben, am Thema Mythos Puch VIII.
Wir sind aktive Automobil-Paparazzi, was bedeutet, wir bemühen uns, im Alltag bemerkenswerte Fahrzeuge zu erwischen.
Da ist dieses grundlegende G-Motiv, über das ich immer noch gerne staune, in welchen gesellschaftlichen Bereichen der Wagen insgesamt reüssiert hat.
Industriedesigner Louis Lucien Lepoix setzte sich damals zwar nicht durch, hatte aber über den „Steyr-Mercedes“ nachgedacht.
Vom etwas grob geschnitzen Nutzfahrzeug spannt sich der Bogen bis hin zum Luxusgegenstand, vom Puch G zur G-Klasse mit Hochpreisvarianten.
Es geht mir diesmal um das Ende der Dampfmaschinen-Moderne und darum, was mit der Bezeichnung Vierte Industrielle Revolution gemeint ist.
Ich habe im ersten Teil angedeutet, daß der G-Wagon symbolisch für einen epochalen Umbruch steht, der nicht bloß die Technik- und Mobilitätsgeschichte betrifft, sondern auch unsere Kultur.
Weshalb denn ein Automobil mitten in einem Kulturprojekt? Sie werden überrascht sein. Es gibt gute Gründe!