Wenn ich von „Art Under Net Conditions“ spreche, dann meint das nicht „Internet-Kunst“, zumal ich diesen Begriff sowieso unerträglich finde.

Wenn ich von „Art Under Net Conditions“ spreche, dann meint das nicht „Internet-Kunst“, zumal ich diesen Begriff sowieso unerträglich finde.

Wir kennen bei unserer Wissens- und Kulturarbeit quer durchs Jahr ein paar wiederkehrende Fragen. Manche sind eher grundsätzlicher Natur. Eine ist speziell.

Von Monika Lafer
Man sieht hier, dass die Motive zunächst als Aquarelle einzeln erarbeitet wurden. Da hatte ich noch keine Ahnung, dass sie mir später für weiterführende Arbeiten dienen könnten.

Was wir heuer als Konvergenzzone definiert und am Gleisdorfer Zeit.Raum festgemacht haben, entwickelt sich weiter.

An einer Stelle ihrer Überlegungen hat Stefanie Brottrager notiert: „Die Merkmale eines Schildes sind die mitzuteilende Information und eine begrenzte Fläche, welche die Information von der Umgebung bzw. dem Hintergrund absetzt.“

Das ist nun die erste Episode, die explizit als Gastspiel angelegt wurde, was bedeutet, die Künstlerin wird vor Ort sein, wird die Raumgestaltung und die abendliche Situation bestimmen.

Seit wenigstens 30 Jahren höre ich aus verschiedenen Reihen des Kulturvölkchens immer wieder: „Vernetzung! Wir brauchen mehr Vernetzung!“

Ich möchte nicht grundsätzlich ausschließen, daß ich als Autor zur Wortklauberei neige. Aber! Unsere Sprache beschreibt nicht bloß das, was wir vorfinden.
