Ein neues NID-Booklet ist der Frage gewidmet, was wir mit einem sehr populären Begriff eigentlich meinen und in welcher Tradition so manche Tradition eigentlich steht.

Ein neues NID-Booklet ist der Frage gewidmet, was wir mit einem sehr populären Begriff eigentlich meinen und in welcher Tradition so manche Tradition eigentlich steht.
Ich nehme an, das räumliche Denken mancher Menschen ist ausreichend leistungsfähig, um sich nach der Karte ein Stück Landschaft praktisch vorstellen zu können.
Ich führe derzeit eine Reihe von sehr speziellen Gesprächen, in denen mir daran liegt, das Komplementäre und das sich Überschneidende zu finden, wo Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenskonzepten, aus verschiedenen Berufswelten sich verständigen.
In der Kunst zu leben handelt von selbstgewählten Aufgabenstellungen, denen man sich wie einem Forschungsprojekt widmet.
Es dürfte schon deutlich geworden sein, daß sich hier etwas zusammenbraut, was genau dem entspricht, das ich seit Jahrzehnten bevorzuge: kollektive Wissens- und Kulturarbeit als ein prozeßhaftes Vorgehen.
Wir, die ich das Kunstvölkchen nenne, leben und arbeiten in einem Möglichkeitsraum, der deshalb besteht, weil ich eine Community sich anhaltend um ein geistigen Leben von Relevanz bemüht und darüber austauscht.
Es ist natürlich nur eine Seite meiner Existenz, ein Künstler zu sein. Ich bin Teil eines konkreten Gemeinwesens, politisch anwesend im klassischen Sinn.