„Martin, halt deinen linken Mund, bitte!“ Zugegeben, es entbehrt nicht einer gewissen Höflichkeit.

„Martin, halt deinen linken Mund, bitte!“ Zugegeben, es entbehrt nicht einer gewissen Höflichkeit.

Wer in menschlicher Gemeinschaft deutliche Angriffslust zeigt und/oder sich Übergriffe leistet, muß in die Schranken gewiesen werden.

Der Rechtsruck quer durch Europa ist ein Faktum, das nicht übersehen werden kann. Gestern (am 27.1.2024) war an die Befreiung von Auschwitz zu erinnern.

Ich erzähle Ihnen gewiß nichts Neues, wenn ich erwähne, daß der Boulevard vom Alarmismus und von Grobheiten lebt.

Manchmal ist es weder meiner Laune, noch meinen Arbeitszeitressourcen zuträglich, mich eingehender mit Leuten zu befassen, die via Social Media eine Schule der Niedertracht entfalten.

Das wissen wir nicht. Der lebhafte Exeget und Kommentator rührt zwar gerne im öffentlichen Diskurs um, aber er tut das maskiert. Er bleibt verschleiert und anonym.

Das Geschichtchen paßt zum Umfeld des Nationalfeiertages in Österreich, der ein Anlaß sein mag, zu überlegen, was wir uns aktuell darunter vorstellen möchten: Republik Österreich.

Marx rotiert im Grab. Stalin klopft sich amüsiert auf die Schenkel, grinst und murmelt: „Ach, die Kinder!“

Ich bekomme ab und zu Empfehlungen, daß ich meine Ansichten für mich behalten solle. Das kann auch die Zuschreibung „Stasi“ enthalten.

Die Kleinregion Gleisdorf ist eine heiße Zone des Neofaschismus. Nicht erst seit Jahren, seit Jahrzehnten.
