Was den Vorstand des „Archipel Gleisdorf: Verein für Kunst, Kultur und Bildung“ angeht, gilt ausnahmslos, daß wir keine „Veranstaltungstruppe“ sind, sondern primäre Kräfte.

Was den Vorstand des „Archipel Gleisdorf: Verein für Kunst, Kultur und Bildung“ angeht, gilt ausnahmslos, daß wir keine „Veranstaltungstruppe“ sind, sondern primäre Kräfte.

Ich hab grade eine große Freude an diesem Arbeitsschritt. Das Pedersen-Booklet ist online. Sehr spezieller Stoff.

Wenn ich von „Art Under Net Conditions“ spreche, dann meint das nicht „Internet-Kunst“, zumal ich diesen Begriff sowieso unerträglich finde.

Wir kennen bei unserer Wissens- und Kulturarbeit quer durchs Jahr ein paar wiederkehrende Fragen. Manche sind eher grundsätzlicher Natur. Eine ist speziell.

Ja, das sieht flott aus. Ich setze unter meine Texte ein © Martin Krusche. Was ist damit gesagt?

Ich halte Bücher für die maßgeblichen Artefakte der Gutenberg-Galaxis. Sie sind haptisch erfahrbar, geben Anlässe für eine spezifische Typografie, bewähren sich als höchst stabile Datenträger, denen (im besten Fall) selbst Jahrhunderte nichts anhaben können.

So will ich das: Lyrikbändchen. Es liegt – dank des festen Einbandes – gut in der Hand. Ich kann es mühelos einstecken.

Wenn man mit Fotograf Richard Mayr arbeitet, gibt es ab und zu diesen Moment in dem man merkt. „Uuups! Er ist weg!“

Ich habe an verschiedenen Stellen dieser Dokumentation deutlich unterstrichen, daß die Gutenberg-Galaxis durch Digitalisierung nichts an Bedeutung verloren hat.

Es sind bloß Grenzen, die sich aus der Alltagsbewältigung ergeben, die mich darin beschränken, mit inspirierten Menschen stundenlang über Bücher zu sprechen.
