Es war noch nie so einfach, gekränkt zu sein. So lautete eine Headline zu Philosoph Richard David Precht im „Tagesspiegel“. Der Satz taugt als Bonmot.

Es war noch nie so einfach, gekränkt zu sein. So lautete eine Headline zu Philosoph Richard David Precht im „Tagesspiegel“. Der Satz taugt als Bonmot.

Heute ist der dritte November. Dazu hat mir die Erinnerungsmaschine von Facebook zwei Notizen von 2023 aus dem Stapel gezogen, die mir vorzüglich passen.

Grausames Österreich, wo Finanzbeamte in der Nacht schuften müssen, um die Summe ihrer Aufgaben zu bewältigen und uns um vier Uhr morgens mit unverzichtbaren Informationen zu versorgen.
Banditen weiterlesenNa klar hat der Scheuer etwas sehr Literarisches, wenn er eine Geschichte erzählt. Auch falls er sie dann vor allem gezeichnet umsetzt. Das ändert nichts an der Notwendigkeit des markanten Narrativs.

Es ist inzwischen Jahrzehnte her, daß ich mit dem Innsbrucker Autor Walter Klier ein launiges Gespräch geführt hab. Darin kam das Thema „Intelligentes Medium“ vor.

Ich hatte beim Justieren der Zentralheizung ein Stück meines Archivs geflutet. Das gab bewegende Momente im Ringen um einen günstigen Ausgang der Geschichte.


Hat jemand sein Gehirn auf rigides Denken geeicht, wird der Horizont dieser Person recht schmal. Das kommt unter anderem daher, daß in solchen Denkmustern alles, was die eigenen Erwartungen enttäuscht, irritiert, verunsichert. Was den eigenen Vorstellungen widerspricht, kann als bedrohlich empfunden werden.
Rigides Denken: der Schnösel III weiterlesenFalls Sie bloß Ihre freie Zeit amüsant totschlagen möchten, um ihre unfreien Stunden zu ertragen, brauchen Sie mich nicht.

Vielleicht kennen Sie diesen wohligen Traum aus der soziokulturellen Kuschelecke, wie ihn manche Scheibende gerne pflegen.

In meinen Arbeitsgesprächen mit Science Fiction-Autor Jürgen Kapeller kam bezüglich „Künstlicher Intelligenz“ folgende Überlegung auf einen Punkt: „Die Kunst fordert die Gesellschaft heraus. Die KI fordert die Kunst heraus.“
