Es ist für mich eine kuriose Erfahrung. Erstmals erlebe ich so deutlich, daß ein breiter Strang des Fahrzeugverkehrs zurückgenommen wird, um für eine Art Boulevard des Fußvolkes Platz zu machen.

Es ist für mich eine kuriose Erfahrung. Erstmals erlebe ich so deutlich, daß ein breiter Strang des Fahrzeugverkehrs zurückgenommen wird, um für eine Art Boulevard des Fußvolkes Platz zu machen.
Der Staub legt sich noch nicht, aber die Strukturen zeigen inzwischen deutlicher, wie das gesamte Terrain demnächst aussehen wird.
(Ein Raum der Poesie)
Als hätte ich es bestellt. Genau an jenem Wochenende, da im „Zeit.Raum“ meine neue Episode fällig ist, bekomme ich dort eine Schnittstelle zu einem meiner anderen Vorhaben gebaut.
Bald wird sich der Staub legen und im Augenblick ist auf jeden Fall schon absehbar, was wir vorfinden werden, wenn die Arbeiten demnächst abgeschlossen sind.
Mich hat ab den ersten Tagen fasziniert, wie mehrere Mannschaften mit ihrem Gerät in den Boden der Stadt hineinging, um zu erneuern und zu ergänzen, was dann wieder für Jahrzehnte zugeschüttet sein wird.
Zitat: „Weshalb mich das alles interessiert? Weil ich genauer verstehen will, wie die Stadt als Infrastruktur funktioniert. Ich gehe von einer intensiven Wechselbeziehung aus, die zwischen der menschlichen Gemeinschaft und ihrer technischen Sphäre besteht.“ [Quelle]