Ein alter Slogan lautet: „Wer nicht wirbt, stirbt“. Ist Werbung meist hinreichend ausgewogen? Natürlich muß sie Propaganda sein, aber doch auch Sachinformation.

Ein alter Slogan lautet: „Wer nicht wirbt, stirbt“. Ist Werbung meist hinreichend ausgewogen? Natürlich muß sie Propaganda sein, aber doch auch Sachinformation.

Ich hab zum Sommerende ein größeres Arbeitspensum darauf verwendet, meine Archiv- und Bibliotheksbestände zu verringern.

Was heute in den Social Media boomt, um die „Stimme des Volkes“ zu verbreiten, war vor einigen Jahren noch das Boulevard-Segment der Leserbriefspalten.

Es ist der letzte Sonntag dieses Sommers, der 21. September 25. Wir gehen auf die Tag-Nacht-Gleiche zu, die für den folgenden Montag notiert ist. Um genau 20.19 Uhr steht die Sonne über dem Äquator.

Der Archipel als Metapher für eine regionale Kulturformation, das bedeutet: Komplementäre Vorhaben werden zueinander nicht hierarchisch (vertikal), sondern horizontal und wechselwirksam angeordnet.


Da ist er wieder. Der Schnösel vom Kulm. Und was er tut, ist für mich nun eine fast schulbuchmäßige Gelegenheit, um zu veranschaulichen, wie rechtes Denken funktioniert.
Zitat: „NACH LANGER ZEIT WIEDER EINMAL KRUSCHE: Es ist nach mehr als einem Jahr wieder einmal Zeit, sich mit Herrn Krusche, selbst ernannter Arbiter der Gleisdorfer Kulturszene, zu beschäftigen.“ [Quelle am Seitenende]
Rigides Denken: der Schnösel I weiterlesenVorspann: Die kleine Grablaterne ist ein Praxisbeispiel für jene Deutungs-Praktik, die in der Kunsttheorie von Boris Groys als das Wechselspiel zwischen Valorisierung und Trivialisierung beschrieben steht.

Selbstverständlich ist Sprache als Waffe einsetzbar. (Wer wüßte das besser als ich?) Nun habe ich meine Betrachtungen der kulturellen Unterschiede zwischen Wundrakien und Kruschestan einmal etwas ruhen lassen.

Nämlich ich. Nämlich so. Denn da beginnt selbst für einen Dichter der Ernst des Lebens. Darf ich, der ich seit über 50 Jahren aktiver Teil des heimischen Literaturgeschehens bin, ein leidenschaftlicher Lyriker, mich für eine steirische Regionalgröße halten?
