Archipel: Das kühle Extrazimmer

Ich arbeite seit 1985 mit Computern und mit Vernetzungsmöglichkeiten, für die wir damals noch kein Internet (Netz der Netze) zur Verfügung hatten.

Altes Schnittstellenkabel zur Verbindung verschiedener Normen.

Das war erst Anfang der 1990er nutzbar, um die Möglichkeiten zu erkunden, zu erproben. Aus dieser Kontinuität habe ich die Überzeugung bewahrt, daß reale soziale Begegnung das primäre Ereignis bleibt und durch Medienanwendungen nicht ersetzt , aber erweitert werden kann.

Ich betrachte das Web als ein kühles Extrazimmer, das ich nutzen kann und wo ich mich via Telepräsenz mit anderen Menschen treffen kann. In diesem Sinn verstehe ich die Erweiterung von realen/analogen Orten ins Internet als fixen Bestandteil einer Einrichtung, einer Initiative. Mehr noch, mich interessiert die Gestaltung von Schnittstellen zwischen diesen beiden Raumkonzepten.

Solchen Ausbau ins Virtuelle bearbeiten wir im Archipel gerade. Ich habe die folgende Checkliste in einem eigenen Beitrag begründet. Diese Page dienst dazu als knappe Übersicht. Die vorläufig zur Debatte stehenden Redaktionsbereiche des Archipels im Web/auf einem Server:

1) Master-Blog
2) Newsline
3) Veranstaltungskalender
4) Blog für Gastbeiträge
5) Das Schillernde
6) Die Convention
7) Die virtuelle Vitrine
8) Die Edition
9) Das Wiki

Ab dem Oktober 2022 war übrigens der bisher vor allem virtuelle Archipel erstmals in den Gleisdorfer Zeit.Raum verzweigt. Das ist inzwischen eine fixe Kombination, für welche Künstlerin Monika Lafer und ich gemeinsam sorgen. Sie finden da also die Kombination von virtuellem und aktuellem Raum in praktischer Anwendung: [Link]

Übersicht
+) Zur Erläuterung dieser Struktur
+) Archipel (Ein Logbuch)

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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