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das kühle extrazimmer 16

Die medial bedingte Distanz läßt einen Konflikt via Web gelegentlich sehr viel schneller zur massiven Kontroverse hochgehen, als das in realer sozialer Begegnung geschehen würde. Email kann knapp gefaßt und sehr schnell losgeschickt werden. Da kommt manches dann härter rüber, als es jemand ausdrücken würde, wenn man sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber stünde.

Die medial bedingte Distanz blendet andere Signale aus. Falls etwa jemand einen Kopf größer und merklich wenigstens zehn Kilo schwerer ist als ich, wird mein Verhalten im Dissens-Fall vermutlich anders sein als wenn ich der größere, schwerere Kerl bin. Telepräsenz unterschlägt solche Kriterien.

schimpfworte als virtuelle stecknadeln

Ohne ultimative Sanktionsmöglichkeit können sich Kontroversen via Internet außerdem über Jahre hinziehen. Ich erlebe das am Beispiel eines Amerikaners in Seattle und eines Österreichers in Wien. Keine Ahnung, wann deren Streit begann, es liegt viele Jahre zurück.

Die Post der beiden Streithähne bezieht per cc laufend eine mittelgroße Community ein. Der erste Jänner 2012 war damit dekoriert, daß die zwei Kontrahenten gerade wieder eine Richterin an einem Münchner Gericht bemühen: „Liebe Frau Richterin Cornelia Berger-Ulrich: Der Sippenhaftler Fxxx Kxxx, als Übernazi in Wien notorisch, ist mir mehr als 10 Jahren bekannt!…“

In den frühen Jahren der Webpräsenz waren „flamings“ keineswegs tabu und ich erinnere mich an auslandende „Email-Prügeleien“, die mit Genuß geführt wurden. Heute werden „flames“ in der Regel als die Zumutung empfunden, die sie eben sind. Eine Zeitvergeudung mit der in sich steckenden Gefahr, eine mühsam aufgebaute Online-Community in den Graben zu fahren.

Solche Gefahr kündigt sich in der Regel schon an, wenn
a) in einem Dialog merklich nicht mehr auf Argumente des Gegenübers eingegangen wird, sondern jede Antwort bloß noch als Anlaß dient, die eigenen Ansichten auszubreiten und wenn
b) plötzlich nicht mehr die Argumente einer Person angegriffen wird, sondern die Person selbst Ziel von Angriffen ist.

Sobald sich das breit macht, besteht für Moderatorinnen und Moderatoren Handlungsbedarf, sonst geht die Community den Bach runter. Ich hab in langjähriger Existenz als „Netizen“ schon allerhand Befunde zugeschickt bekommen, die nicht gerade freundlich ausgefallen sind. Darunter gelegentlich sehr irrationale Einschätzungen, die politisch wechselweise weit links UND weit rechts angesiedelt sind.

Derlei Artigkeiten fallen dann recht vollmundig aus und zeigen oft eine typische Abfolge. Zuerst wird der Verstand angefochten, dann die (mutmaßliche) Leiblichkeit herabgewürdigt, schließlich die Sexualität angegriffen; gerne auch mit politischen Zuschreibungen garniert. Einige Beispiele: „amerikageiles oststeirisches kukuruzzenschweinchen, cyberschwuchtel, Literatur-Stalinismus, medienfurzer, stalinistenfatze, stalinistischer neonaziustaschajargon, untersturmbannfuehrer, …“

Ich hab es vor Jahren einmal amüsant gefunden, die markantesten Beschimpfungen zu ordnen und zu publizieren: „PUNCH: eine kleine enzyklopädie der beschimpfungen“ [link]

Das hat zwar durchaus einen Funken Unterhaltungswert, ist aber nicht weiter fruchtbar. Unterm Strich bleibt, daß sich Menschen, die solches Verhalten pflegen, in das Leben anderer Leute hineinschrauben. Will man seine Zeit nicht vergeuden, hilft nur Distanz. Diese Zusammenhänge haben allerdings noch eine ganz andere Dimension. Propaganda, Desinformation, Diskreditierung des Gegenübers, das sind Waffen, die von Nationen angewendet werden, um in Konflikten mit anderen Nationen Vorteile zu gewinnen.

(Quelle: profil)

Das hat mich zuletzt im Jahr 2008 eingehender beschäftigt, als Georgiens Präsident auf Südossetien schießen ließ. In meinem Logbuch zitierte ich damals PR-Fachmann Dietmar Ecker „Nun liefern sich die Gegner mit Hilfe von PR-Agenturen wilde Gefechte um den moralischen Triumph“. [Quelle]

Es gibt also in solchen Fällen nicht nur Kämpfe vor Ort, sondern auch einen Kampf um das eigene Image in der medial generierten Weltöffentlichkeit: „Gleichzeitig versorgte die in Brüssel angesiedelte PR-Agentur aspect communications, die seit November 2007 für die georgische Regierung tätig ist, die Medien im Minutentakt mit praktischerweise gleich auf Englisch verfassten Aussendungen – während die Herren im Kreml vier Tage brauchten, bis sie sich zu einem Interview mit CNN herabließen.“ [Quelle: profil]

Die zwei Ebenen eines Kampfes, „Realraum“ und mediengestützte „Realität“, kommen in folgendem Zitat aus dem genannten Beitrag klar zum Ausdruck: „Am Boden mag Russland gewonnen haben. Im Duell um den moralischen Sieg hat bislang hingegen Georgien die Oberhand behalten. Nicht zuletzt dank der Arbeit von Beratern wie Worms, die zu einem Gutteil darin besteht, die Informationen der jeweils anderen Konfliktpartei als Propaganda zu entlarven.“

Das spielte natürlich auch in den jugoslawischen Kriegen der 1990er-Jahre eine erhebliche Rolle. In diesem Zusammenhang darf wohl das Erscheinen der kuriosen Trittbrettfahrer auf unserer Website gesehen werden. Dieser Zusammenhang erklärt zum Teil, warum da eine Debatte mit mir SIMULIERT wurde, um im Kielwasser dieser Scheinkommunikation Texte zu publizieren, die eines der heikelsten Themen der jüngeren Vergangenheit betreffen, den Bosnien-Krieg mit seinem grausamen Höhepunkt, den Massakern von Srebrenica, die unbestreitbar von einer serbischen Soldateska und Einheiten einer serbischen Sonderpolizei begangen wurden. (Fortsetzung folgt!)

[šok alijansa / notes #2: überblick]
[NETZKULTUR: der überblick]

das kühle extrazimmer 15

Eine Website aufzubauen und im Web ein Publikum zu gewinnen, das ist, wie ich im ersten Beitrag [link] zu dieser Angelegenheit schon erwähnt habe, viel Arbeit. Reden wir also gelegentlich über Trolle, Trittbrettfahrer und „Web-Marodeure“, die sich solcher Arbeit andrere Menschen gerne bemächtigen.

Unsere Online-Präsenzen ermöglichen Maskeraden und Rollenspiele. Das kann reizvoll sein, das kann Projekte belasten, das kann unter Umständen eine ganze Community gegen die Wand knallen lassen. Es lohnt also, solche Geschichten ab und zu näher anzusehen.

Auf unserer Website sind innerhalb weniger Tage drei Personen aufgetaucht, deren Kommunikationsstil in der Kommentarleiste eines Beitrages von mir [link] sehr schnell irritierend wurde. Da war zuerst ein Th. Scöni („Tom-Production“), dann ein Thomas Heil, schließlich eine Safeta Sulic.

"Balkan" bedeutet nicht nur ein komplexes Geflecht der Konflikte unter südslawischen Leuten und ihren Nachbarvölkern, sondern auch, daß halb Europa dort ausdauernd seine Interessen verfolgt und von außen Konflikte hineingetragen hat

Das sind, wie man hier nachlesen kann, Leute, die sich für Einwände taub machen, die ebenso leichtfertig wie sinnwidrig von ZENSUR faseln, wenn man ihr ungebremstes Monologisieren abstellt. Also hab ich die Suchmaschine angeworfen, um zu sehen, wer mir da am Hacken klebt. Aber im Internet findet sich über diese Personen praktisch nichts von Aussagekraft.

Die Frau scheint vereinzelt in Kommentarleisten einiger Zeitungsartikel zum Themenkomplex Srebrenica/Milosevic auf. Allerdings nur mit sehr kurzen, meist nichtssagenden Statements. Die Männer haben auf unsere Website eine Dokumentensammlung in Sachen Srebrenica promotet, welche kein Impressum hat, zu der keine Herausgeberschaft genannt wird. Allerdings handelt sie von einem konkreten Buch („Srebrenica“ von Alexander Dorin) und einem „Kai Homilius Verlag“, der, naja, sagen wir, nicht gerade unumstritten ist.

Der erste Scöni-Eintrag erfolgte am 26. Dezember 2011 um 19:25 Uhr. Am 29. Dezember 2011 belehrte mich Heil um 11:06 Uhr bezüglich der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“, Artikel 19: “Jeder hat das Recht auf Meinungsfreiheit und …“ [link]

Statt meinen ursprünglichen Beitrag zu kommentieren und mit mir ihre Ansichten auszutauschen, was ja der eigentliche Sinn dieser Kommentarleiste ist, hatten die beiden sich längst auf das „Trittbrett“ geschwungen und ihre Stoffe zu PUBLIZIEREN begonnen.

Wechselseitige Ressentiments unter den „jugoslawischen“ Volksgruppen haben auch innerhalb der einzelnen Ethnien ihre Entsprechungen, die gehabten Kriege sind in teils überraschenden Frontstellungen noch präsent.

Das heißt, sie führten mit mir eine SCHEINDEBATTE als Vorwand, um auf unserer Website und vor dem von uns erarbeiteten Publikum IHRE Texte zu veröffentlichen. Da so ein Vorgehen mit verdeckten Intentionen natürlich mehr als unredlich ist, maskierten die Herren sich mit der Frage der Meinungsfreiheit.

Es ist fast schon rührend, wie Thomas Heil am 30. Dezember 2011 um 12:11 Uhr postete: „Korrektur: ich hoffe natürlich nicht, dass die Zensurkeule hier zuschlägt.“

Halten wir fest:
ZENSUR ist etwas, das von Regierungen, Companies, von entsprechend ausgerüstete Institutionen durchgeführt werden kann, aber nicht von einer einzelnen Privatperson im Internet. So gesehen polemisiert Heil dummdreist und möchte darüber hinwegtäuschen, daß es mir als Repräsentant des Medieninhabers (Verein „kunst ost“) selbstverständlich frei steht, Nervensägen, Dummschwätzer, Trittbrettfahrer etc. des (virtuellen) Hauses zu verweisen.

Im Gegenzug steht es den Heils, Scönis und Sulici dieser Welt vollkommen frei, ihrerseits Websites aufzubauen, sich ein Publikum zu erarbeiten und so ihre Ansichten zu vertreten, in öffentliche Diskurse einzubringen. Fußnote: Zu Fragen der Pressefreiheit und Zensur hat Österreichs Bundesministerium für Unterricht und Kunst Kultur eine anregende Übersicht zusammengestellt: [link]

Ich hab dann am 29. Dezember 2011 um 17:36 Uhr einmal angeregt, vielleicht die Ebene zu wechseln: „ab hier stellt sich nun natürlich unerbittlich die frage, was konkret mit solchem wissen um faktenlagen geschehen soll. wir könnten ja nun diese korrespondenz auf eine reale textlänge von 10 oder 15 metern verlängern, was die qualität einer plauderei unter ein paar leuten kaum überbieten könnte. in welche konkreten schritte kann also derlei wissen nun führen?“

Scöni ging darüber anstandslos hinweg und setzte das Publizieren seiner Texte fort: „Fangen wir also an. Zuerst einmal sollten wir feststellen, wie es überhaupt dazu kam, dass sich die serbische Armee im Juli 1995 dem Stadtrand von Srebrenica näherete. Im Frühjahr…“

Meinen Einwand „ich wiederhole die frage: in welche konkreten schritte kann also derlei wissen nun führen?“ überging er einfach, wie auch sein Kompagnon, der nun schrieb: „Anscheinend haben sich hier einige Leute getroffen, die etwas mit Srebrenica zu tun haben. Und nun gibt es eben einen Austausch zwischen diesen Menschen,…“

Unbestreitbar gab es im Bosnienkrieg auch zivile Opfer einer bosnjakischen Soldateska. Doch das können wir in der Debatte nicht mit den Taten der Einheiten von Ratko Mladic und der "Skorpione" verknüpfen.

Es folgte erneut ein ellenlanger Text im Kommentarfeld. Damit war für mich endgültig klar, die Herren korrespondieren nicht mit mir, die benutzen einfach unsere Website und unser Publikum für sich. Ab dem 30. Dezember 2011 um 17:14 Uhr habe ich zwar noch einige Beiträge der Männer online gelassen, diese aber bis auf die Anfangspassagen gelöscht und mit folgendem Hinweis versehen:

+++++ rest gelöscht. du wirst aufgrund deines kommunikationsverhaltens hier ab nun als persona non grata betrachtet. mein vorschlag: ziehe deine eigene website auf, erarbeite dir ein publikum, ich werde mich auf dort publizierte stoffe gerne beziehen, wenn cih sie interessant finde. martin krusche

Das hat nachts Safeta Sulic dann noch mit dem schon genannten Befund quittiert: „… Diess Herrenmenschengetue ist wirklich völlig abstossend und passt zu keinem aufgeklärten und zivilisierten Menschen. …“ (Fortsetzung folgt!)

[šok alijansa / notes #2: überblick]
[NETZKULTUR: der überblick]

das kühle extrazimmer 14

Neulich hier auf der Website von „kunst ost“:
„Was nun das Verhalten von der krusche betrifft: es unterscheidet sich durch nichts vom Verhalten unserer Massenmedien während des Krieges. Es ist ein Mix aus Voreingenommenheit, Einseitigkeit, Engstirrnigkeit und völliger Intoleranz.“

Websites und Logbücher sind Angelpunkte der Netzkultur. Nicht die einzigen, denn es gibt auch noch andere Internet-Dienste, mit denen Teleworking und Telepräsenz gut gelingen. Aber die „Bühnen“ im Web, die „Schaufenster zur Welt“, die Informationskanäle und „virtuellen Treffpunkte“, all das, was ich in Summe gerne „mein kühles Extrazimmer“ nenne, hat eine besondere Attraktivität. Siehe dazu auch: „mein kühles extrazimmer“ [link]

Als langjähriger „Netizen“, als „Bewohner der Netze“, begegne ich dabei immer wieder Trollen und Trittbrettfahrern. Das sind grundsätzlich Menschen, die im Web mit verdeckten Intentionen agieren. Daher ist ihr Kommunikationsstil oft etwas irritierend.

"do not feed the troll!" wer trollen antwortet, verlängert nur den verlauf eines fruchtlosen spiels

Die Motive von Trollen muß man vermutlich in Kategorien des Soziologischen und der Psychologie deuten. Das schert mich wenig, weil zu den offensichtlichen Strategien solcher Leute zählt, andere Menschen möglichst ausdauernd zu bewegen, sich mit ihnen zu beschäftigen. (Solche Kamikaze-Konzepte soll es ja auch in realen Alltagsbeziehungen geben.) Eine kleine Skizze zum Thema Trolle: [link] Etwas ausführlicher in Englisch: [link]

Bei Trittbrettfahrern ist es etwas einfacher zu verstehen. Das läuft ungefähr wie beim „Guerilla Marketing“: [link] Da möchte jemand eine Ware oder Botschaft mit möglichst geringem eigenen Aufwand möglichst breit unter die Leute bringen. Das legt nahe, die Systeme und Ressourcen anderer zu nutzen. Der Begriff „Guerilla Marketing“ umfaßt freilich nicht bloß unredliche Strategien, weshalb ich meine Reflexionen hier auf das Genre „Trittbrettfahrer“ einschränke.

Ich erfuhr also gerade über mich: „Diess Herrenmenschengetue ist wirklich völlig abstossend und passt zu keinem aufgeklärten und zivilisierten Menschen.“ Diesen Befund stellte mir Safeta Sulic zu. Eine Begründung ihrer ernsten Vorhaltungen fehlt. Belege dafür fehlen erst recht. Damit will ich sagen: Sulic behauptet das öffentlich, sie begründet und belegt es aber nicht. Details siehe unter: „Fahrten Südost #3“ [link]

eine bühne, ein publikum, ein monolog: die einseitige durchsetzung von reden ist eine machtdemonstration

Dazu vorweg ein paar grundlegende Gedanken. Eine Website ANZULEGEN, das ist heute keine große Sache. Webspace ist billig und das Aufbauen wie Füttern der Website verlangt längst keine HTML-Kenntnisse mehr. Stichwort CMS, also Content Management Systeme: [link] Mit dem Know how, um Emails zu versenden, denen ich gelegentlich Bild- und Textdateien anhänge, kommt heute jede Person aus. Den Rest leistet die Software plus eine Datenbank. („Wordpress“, das wir hier verwenden, ist ein anschauliches Beispiel für leicht handhabbare Systeme dieser Art.)

All das bedeutet auf jeden Fall, wer Ansichten vertritt und Informationen anbietet, die hier oder da im Web zurückgewiesen werden, hat natürlich die Freiheit, sich selbst eine Website einzurichten, Herr oder Herrin im eigenen (virtuellen) Haus zu sein. Klar? Klar! „Gatekeepers“ im alten Sinn haben bei uns wenig Möglichkeiten, weshalb auch ZENESUR in unseren Breiten nur schwer praktiziert werden kann. Würtde HIER eine Information unterdrückt, könnte sie sofort DORT auftauchen…

Aber was unterscheidet nun die neue Mediensituation vom alten Broadcasting? Der Begriff Broadcasting meint eine Kommunikationslage, in der EIN Sender VIELE Empfänger erreicht… keineswegs zufällig eine Domäne des Faschismus, historisch repräsentiert in der „Goebbels-Schnauze“, dem „Volksempfänger“: [link]

Webpräsenz meint dagegen: VIELE Sender und VIELE Empfänger in einer komplexen Kommunikationssituation. Dazu kommt in meinem Verständnis von Netzkultur ein permanentes Wechselspiel der Onlinesituation mit den Ereignissen im „analogen Raum“, denn für mich ist reale soziale Begegnung das „primäre Ereignis“, dem man durch Webstützung Erweiterungen verschafft.

Da tut sich nun ein klares Motiv auf, warum sich Trittbrettfahrer auf Websites wie unseren einfinden. Zeit ist nämlich ein enorm wichtiger Faktor im Aufbau eine Online-Community, eines Publikums im Web. Zeit und Inhalte verlangen Arbeitskraft und Dauer. Das sind Ressourcen, die nicht vom Himmel fallen.

Wenn sich also plötzlich ein Trittbrettfahrer auf meinem Terrain im Web breit macht, dann heißt das vor allem einmal: Er greift ungefragt auf meine Ressourcen zu und stürzt sich auf das Publikum, das ich erarbeitet habe; im konkreten Fall: das wir von „kunst ost“ nun über mehrere Jahre erarbeitet haben.

Er kommt, er nimmt, er hat kein Problem, durch sein Verhalten eventuell auch unsere Community zu beschädigen. Weil das aber ein höchst unredliches Verhalten ist, wird er seine Intentionen maskieren und wird eventuell meine Sanktionen als Herausgeber und als Webmaster dieser Site als anrüchig, sittenwidrig, undemokratisch BEHAUPTEN.

So kommt es dann auch, daß man mir auf unserer Website ausrichtet:
„Was nun das Verhalten von der krusche betrifft: es unterscheidet sich durch nichts vom Verhalten unserer Massenmedien während des Krieges. Es ist ein Mix aus Voreingenommenheit, Einseitigkeit, Engstirrnigkeit und völliger Intoleranz.“ (Fortsetzung folgt!)

[šok alijansa / notes #2: überblick]
[NETZKULTUR: der überblick]