Gleisdorf: Kulturpolitik (Überblick)

Anfang Dezember 2025 wußten wir noch nicht, was eben im Rathaus entschieden wurde und sich derzeit in Umsetzung befindet.

Das MIR: Museum im Rathaus.

Inzwischen sind zu diesem Umbruch einige Details verfügbar. Das führt hier zu einer Reihe von Glossen, mit denen ich die greifbaren Informationen zusammensetze und in einen Kontext stelle, der aus meiner Sicht für die regionale Wissens- und Kulturarbeit evident ist.

Das ist natürlich eine subjektive Deutung, die durch meine Ansichten bezüglich des Genres geprägt wird. Ich gehe davon aus, daß wir auch noch ganz andere Positionen kennenlernen werden.

Schon diese erste, derzeit noch etwas knappe Skizze des Status quo macht unmißverständlich klar: Gleisdorfs Kulturpolitik ist nun nicht mehr, was sie eben noch war. Dazu reicht allein das, was augenblicklich – von außen betrachtet – gewußt werden kann.

Mit dem Blick von außen meine ich jenen der Menschen, die nicht im Rathaus tätig sind, nicht den politischen Gremien angehören, nicht zum engeren Umfeld der Entscheidungsbefugten gehören.

Merkwürdiges Detail: Selbst beim jüngsten Kulturpakt-Treffen wurden die Pakt-Mitglieder nicht darüber informiert, was Stand der Dinge ist. Dazu kommt, daß eine öffentliche Umfrage zur „Zukunft des Kulturpakt Gleisdorf“ bisher gerade einmal acht „Kommentare der Teilnehmenden“ erbracht hat, dabei kein einziges essenzielles Statement.

Daher habe ich beschlossen, eine Kolumne einzuführen, die dieser Situation Gleisdorfs gewidmet ist, um eine der möglichen Positionen im kulturpolitischen Denken und Handeln aufzufächern. Ich gehe davon aus, daß in der Angelegenheit auf Antwortvielfalt bestanden werden muß, bin daher neugierig, welche Stimmen demnächst noch erklingen werden. Mein Motto: Begründen statt verkünden!

Hier die Übersicht der Kolumne
Gleisdorf: Kulturpolitik