Bündeln gegen ausfransen

Ein weiterer heißer Juni-Tag, der Richtung Sommer weist. Und ich übe mich im Büromöbel-Tetris.

Space Captain Jürgen Kapeller.

Es müssen ja nun die Vitrinen aus der 10. Mythos Puch-Session Platz finden; nebst allerhand Archivalien. Dafür schmeiß ich anderes Zeug raus. Außerdem ist mein gesamtes Archiv zunehmend zu einer Art des verpackten Miniaturmuseums geworden. Wenn ich das nicht neu ordne, finde ich nichts nach Bedarf.

Mit meiner Hausbibliothek verhält es sich ebenso. Es verlangte eben gut eine halbe Stunde Sucherei, um jenes Buch zu finden, das ich für meine heutige Besprechung mit IT-Fachmann Jürgen Kapeller brauche. Wir wollen weiter in eine mögliche Zukunft hineinlauschen und erörtern, womit wir konfrontiert sein könnten, wenn sich Maschinen dereinst selbst erkennen werden. (Vorerst noch Konjunktiv!) Siehe dazu unten: „Science Fiction“ (Ein Balkon Richtung Transzendenz)!

Außerdem hab ich mit „Zora“ (Wo liegt der nächste Horizont?) eine Themenleiste aufgemacht, die den Fragen gewidmet ist, wie wir Europa neu zu denken hätten. Ein großer Teil vertrauter Denkmuster aus dem vorigen Jahrhundert helfen uns da nicht weiter.

Noch ein paar Arbeitsschritte und ich kann das alles so bündeln, daß es als ein komplexer Arbeitsstrang bearbeitbar bleibt. Die vielfältigen Themen neigen ja dazu, entropisch auszufransen. Da verreibt man dann bloß in der Komplexität. Also aufräumen, was das Zeug hält, auch wenn mir noch nicht ganz klar ist, wie ich das verläßlich hinkriegen soll.

+) Science Fiction (Ein Balkon Richtung Transzendenz)
+) Mythos Puch Nr. 10: Dokumentation
+) Zora (Wo liegt der nächste Horizont?)

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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