Die Ilz: Quellgebiet

Künstlerin Monika Lafer hat ein Faible für Plein Air-Malerei. Das bedeutet: Zeugs im Rucksack, raus in die Gegend! So kam ich zu diesen Fotos.

Allemal ein Lebensquell

Ein gefaßte und technisch aufbereitete Quelle ist nicht überall zu finden, wo sich ein Gewässer zusammenbraut. Aber die Quellgebiete haben naturgemäß einige ähnliche Merkmale. Das Wasser folgt der Schwerkraft. Wo also genügend davon aus einem Berg herausgedrückt wird, kann es sich ein Bett graben.

Das sieht man hier ansatzweise ganz gut. Sie können sich an bewaldeten Hängen umsehen und werden immer wieder auf kleine Rinnsale stoßen, die von der Schwerkraft und nachgiebigen Passagen im Boden geleitet werden, um zu wachsen. Sobald sie vom Berg wegkommen, beginnt das Mäandern; außer die Menschen greifen regulierend ein.

Die Ilz oder der Ilzbach ist ein fast 50 Kilometer langer, rechter Nebenfluss der Feistritz. Die Quelle der Ilz ist östlich des Gschnaidtkogels zu finden (Östliches Grazer Bergland). Das Gewässer bei Großwilfersdorf in die Feistritz. (Feistritz entspricht dem slawischen Bistrica‚ was als Waldbach oder Gebirgsbach, als „Fluss mit klarem Wasser“ gedeutet wird.)

Übersicht
+) Matrix der Gewässer
+) Monika Lafer

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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