Episode XXXIV: Der Platz

Von Martin Krusche

Sozusagen der Platz im Platz…

Gleisdorf hat einen Platz, der keiner ist, der einer war, vielleicht wieder einer wird, aber als kultureller Raum eine relevante Größe ist. Der Florianiplatz. Die politische Crew im Rathaus blickt offenkundig anders auf diesen Platz als ein Stadtplaner. Der hat wiederum, so darf ich vermuten, andere Kriterien als ein Anrainer. Dem stehen tausende Gleisdorferinnen und Gleisdorfer gegenüber, die den Platz zwar kennen, aber nicht dort wohnen.

+) Details I (Die drei Zusatzmotive)
+) Das Fenster
+) Gewanne und Plätze I (Nach der Landnahme)
+) Gewanne und Plätze II (Platzkonfusion)
+) Gewanne und Plätze III (Alte agrarische Welt)
+) Gewanne und Plätze IV (Der Platz, ein Körper)

Diese Episode im „Zeit.Raum“ ist dem Platz und einer Debatte über den Platz gewidmet. Damit knüpfe ich direkt an die vorherige Episode XXXIII an, in der ich mit Fotograf Richard Mayr „Raum und Reisen“ thematisiert hab

Egal, ob ich bloß den Florianiplatz überqueren will, Europa bereisen oder die Welt umrunden, es geht dabei immer um Intentionen und Mittel zur Raumüberwindung, die dabei auf diese oder jene Strukturen treffen.

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Dieser Platz ist übrigens der Ort eines “Gedankenpalastes”. Das meint eine Mnemotechnik aus vergangenen Zeiten, ehe sich die Schriftkultur durchgesetzt hatte. Ich bin überzeugt, das wurde eine bis in die heutige Zeit Kunst und Kultur prägende Kulturtechnik. Ein Teil der “Kulturspange Gleidsorf”. Diese Kulturspange umfaßt a: den Florianiplatz (das Festland), b: den Zeit.Raum (die Transit-Zone) und c: den Archipel (die Insel-Welt).

Übersicht
+) Zeit.Raum (Das Fenster im Stadtzentrum)
+) Archipel (Ein Logbuch)
+) Florianiplatz (Notizen)

Über der krusche

jahrgang 56, freischaffend
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