Der Dottore kam zügig aus Wien raus. So konnte unsere Rollende Konferenz vorab schon in der vormaligen k. k. Poststation Gleisdorfs einen Auftakt haben. Dort sind noch für einige Tage die Arbeiten der Ausstellung „Tage danach“ zu sehen.

Der Dottore kam zügig aus Wien raus. So konnte unsere Rollende Konferenz vorab schon in der vormaligen k. k. Poststation Gleisdorfs einen Auftakt haben. Dort sind noch für einige Tage die Arbeiten der Ausstellung „Tage danach“ zu sehen.
Wenn mich die letzten 40 Jahre etwas verläßlich gelehrt haben, dann das: Predigen ist eine nutzlose Pose.
Gleisdorf hatte ab dem 18. Jahrhundert eine florierende k. k. Poststation, die als privates Unternehmen geführt wurde.
Das Schlagwort „Freie Szene“ ist Ihnen geläufig? Ich sehe es recht beliebig eingesetzt, ausgestreut. Es ist während der wenigstens letzten 30 Jahren zu einer trüben Kategorie geworden.
Man mag meine Ansicht kennen, wie ich sie aus unsere Ideengeschichte ab der Antike herleite. Politik ist nicht das, was Funktionstragende der Staatskunst tun.
Die Kulturformation „Archipel“ basiert unter anderem auf Erfahrungen, die ich über Jahre mit dem Projekt „Kunst Ost“ gesammelt hab.
Da hatte ich nun eine ganze Reihe von Gesprächen zur Praxis unserer Wissens- und Kulturarbeit. Darunter zwei prägnante Themen. Budgets und unbezahlte Arbeit.
Mein Weg in’s WWW hatte sehr unterschiedliche Etappen. An der v@n-site halte ich vor allem noch aus dokumentarischen Gründen fest. Kultur.at ist Geschichte.
Von Monika Lafer
Als die Vorbesprechungen für die Premiere des Archipels im Gange waren, wurde zufällig ein Gespräch gefiederter Zaungäste, nämlich Hausspatzen und Hüttensänger, aufgezeichnet:
Das ganze Vorhaben ist nun in eine Phase gekommen, wo sich der Kreis inspirierter Menschen verdichtet, um ein gemeinsames Arbeitsergebnis herbeizuführen.