Die Steiermark entwickelt sich in immer mehr Nischen zu einem kulturpolitischen Notstandsgebiet. Das hat vielleicht unter anderem damit zu tun, daß Leute im Kulturgeschehen herumregieren, die vom Metier eigentlich keinen Tau haben. Ein Fallbeispiel.

Die Steiermark entwickelt sich in immer mehr Nischen zu einem kulturpolitischen Notstandsgebiet. Das hat vielleicht unter anderem damit zu tun, daß Leute im Kulturgeschehen herumregieren, die vom Metier eigentlich keinen Tau haben. Ein Fallbeispiel.
Ich hab verschiedentlich die drei Ebenen des „Archipels“ erwähnt, auf denen wir arbeiten, um uns Handlungsräume zu erschließen.
Was hat die 2023er Gleisdorfer Großbaustelle mit meiner Auffassung von einem „Raum der Poesie“ zu tun?
Wenn ich mit Künstlern über Kunst rede, dann heißt das, wir sprechen über unsere Arbeit und deren Bedingungen. Freilich gibt es höchst unterschiedliche Auffassungen, welche Positionen in solchen Fragen relevant seien.
Es ist natürlich nur eine Seite meiner Existenz, ein Künstler zu sein. Ich bin Teil eines konkreten Gemeinwesens, politisch anwesend im klassischen Sinn.
Mit „Tesserakt“ ist das Protokoll eines Arbeitsabschnittes von „Kunst Ost“ überschrieben. Ich stehe dabei in einer Tradition der „Eigenständigen Regionalentwicklung“, wie wir sie in den 1980 Jahren debattiert haben.
Mein Leben in der Kunst ist nicht bloß der Kunstpraxis gewidmet. Ich beschäftige mich hier seit rund 40 Jahren mit Wissens- und Kulturarbeit abseits des Landeszentrums.
Ich hatte zwischen der vorigen und dieser Notiz die Gelegenheit, mich mit Graphic Novelist Chris Scheuer über das Thema zu unterhalten.
Ich habe mich in der Oststeiermark nun fast 40 Jahre mit einer konkreten Idee von regionaler Wissens- und Kulturarbeit befaßt.
Was die Kunst an sich sei, ist eine philosophische Frage. Damit muß ich mich nicht weiter beschäftigen. Das wird seit Platon von der Philosophie erledigt, neuerdings womöglich auch von der Kunstgeschichte, woher ich dann gelegentlich Denkanstöße beziehe.